- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1054. Eintrag von am 07.08.2008 - Anzahl gelesen : 75
Rissbildung des Labrums, Hüfte beidseitig
0 an alle. Heute erhielt ich durch das Ergebnis der Kernspintomographie Klarheit über die Ursache meiner Schmerzen in der Hüfte. 'Beidseitige Rissbildung des Labrums mit Ausbildung von Cysten'. Wer hat Erfahrungen mit dieser Diagnose und wer kann über erfolgreiche Behandlungsmethoden oder zu vermeidende Fehler berichten. Mit grossem Interesse warte ich auf Antworten und danke hierfür im Voraus. Herzliche , A.essen
2. Antwort
von am 08.08.2008
A.essen, kann mich B. anschliessen. Hatte auf beiden Seiten eine Arthroskopie. Da wurde jeweils das Labrum (ähnlich dem Meniskus im Knie) entfernt, Knochenauswucherungen entfernt. Auf der rechten Seite hatte diese OP für eine Weile Erfolg, sprich keine Schmerzen mehr. Doch die Arthrose war bereits zu weit fortgeschritten, habe nun beidseitig eine TEP. Den Versuch mit der Arthroskopie würde ich wieder machen, denn die Diagnose konnte mit dieser OP noch genauer gestellt werden, denn bei mir war der Schaden auf dem MRI nicht ersichtlich. Mein Arzt hat mir vor den Arthroskopien jeweils Bewegung empfohlen.
C.
1. Antwort
von am 08.08.2008
Für mich wäre eine Option eine Hüft-Arthroskopie. Vielleicht solltest Du Dich bei Deinem Orthopäden erkundigen was er davon hält? Oft kennen aber die Orthopäden diese neue Operationstechnik gar nicht richtig. Mein Orthopäde sagte das bringt nichts - was mich aber nicht davon abhielt die Machbarkeit einer Hüft-Arthroskopie durch einen Spezialisten (Chirurgen) prüfen und durchführen zu lassen..... Machbarkeit hängt davon ab wie fortgeschritten Deine Arthrose schon ist? Wenn der verbliebene Gelenkspalt noch ausreichend ist dann besteht zumindest die Möglichkeit.
