- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
2484. Eintrag von am 17.10.2012 - Anzahl gelesen : 137
Schmerzen nach Mikrofrakturierung
0Habe vor 8 Wo eine Mikrofrakt.re Kniegelenk(Arthrose 4. Grades)erhalten.Darf nun wieder voll belasten,habe aber immer noch starke schmerzen.Wie lange hält das noch an,hat irgendjemand Tips für mich,was ich noch machen kann?Wäre für jeden rat dankbar.
9. Antwort
von am 17.11.2012
! Also ich hatte vor 16 Monaten eine Mikrofrakturierung. Bin immer noch nicht schmerzfrei. Habe nach längerem sitzen Anlaufschschmerzen, ebenso Schmerzen beim lange stehen oder aber auch beim laufen ( Fahre deshalb auch fast überall mit Fahrrad hin, wenn es kurz Strecken hier im Ort sind, aber Rad fahren ist für mich schmerzfreier ). Hab keine Ahnung, ob die Mikrofrakturierung bei mir was gebracht hat. Will keinem Angst machen, aber es sollte mal erwähnt werden, das es nicht nur gut verlaufen kann. Aber ich lasse mich durch die Schmerzen nicht allzusehr einschränken. Hab mich dran gewöhnt,das ich nach dem sitzen z.B. die ersten paar Schritte Humpel und dann gehts wieder.Fahre viel Rad, mache Zumba (zu mindestens das was ich davon schmerzfrei machen kann ) und tanze auch, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Also nicht unterkriegen lassen. Wünsche allen, die es gebrauchen können, eine Gute Besserung !
8. Antwort
von am 12.11.2012
H., benutzt du zu der Orthese noch die Krücken und bekommst du KG? Wie gross war denn die Stelle, die mikrofrakturiert wurde? Ich hatte diese Op letztes Jahr im Mai und sollte 4 Wochen komplett entlasten. Dies war mir aber wegen meinem kaputten Handgelenk nicht mögl. deshalb hab ich teilbelastet. Es wurd allerdings nur eine kl. Stelle mikrofrakturiert, der grossflächige Knorpelschaden wurd so belassen, hab ich erst viel später erfahren. An der Stelle, wo was gemacht wurde, hat sich trotz Teilbelastung Faserknorpel gebildet, trotdem lieg ein grossflächiger Knorpelschaden III-IV an der Femurkondyle und II-III Knorpelschade retropatellar vor, der mir dementspreched Probleme bereitet. Was den GdB anbelangt, so bekam ich nach meiner Teilversteifung des Handgelenks erstmals 30%, dann bekam ich eine Ulna-Kopf-Prothese und der Grad stieg auf 40%. Aufgrund meiner Knorpelschäden in beiden Knien und Komplettversteifung des Handgelenks bin ich jetzt bei 50%. Rente hab ich vor ca. 2 Jahren wegen dem Handgelenk eingereicht, damals hatte ich aber noch keine Knieprobleme, ich bekam erstmals für 1 Jahr lang die Rente(war in der Produktion tätig). Musste dann vor Ablauf des Jahres wieder zum Gutachter , 1 Jahr Verlängerung. Dieses Jahr bekam ich ohne Gutachter die Rente gleich bis 2015 genehmigt, Allerdings kamen ja in der Zwischenzeit die Knies dazu und ein BSV- HWS. Also, ich glaub, wenn du 'nur' eine Arthrose im Knie vorzeigen kannst, stehen die Chancen nicht so gut Rente zu bekommen und der GdB wird mickrig ausfallen und er bringt ja erst ab 50% etwas. Alles Gute I.
7. Antwort
von am 11.11.2012
Hatte vor 3 1/2 Wochen eine Arthoskopie/Mirofrakturierung wegen 4.gradiger Gonarthrose am Knie; trage jetzt eine Kniegelenksorthese beim Laufen. Seit zwei Tagen habe ich wieder stärkere Schmerzen. Das Knie ist nicht wirklich geschwollen. Aber ich habe Sorge, das der Knorpelaufbau nicht funktioniert. Gönne mir viel Ruhe, weiss aber auch das Bewegung für den Knorpelaufbau im Kniegelenk sehr wichtig ist. Hatte nach der OP 2 Wochen lang eine Bewegungsschiene um das Knie zu bewegen, was mir auch recht gut getan hat. Jetzt bin ich sehr unsicher, wieviel Belastung mit der Schiene sinnvoll ist. Ich bin Sportlehrerin (54) und brauche mein Knie noch ein paar Jahre. Hat jemand Erfahrung mit GDB wegen Arthrose oder Chnacen auf eine Teilrente?
6. Antwort
von am 31.10.2012
F.,danke für deine Antwort.Werde deinen Ratschlag mal ausprobieren,habe bisher immer nur Pillen plus Salbe genommen. Habe von meinem Orthopäden jetzt einlagen verschrieben bekommen,bin mal gespannt, ob die was nützen.!
5. Antwort
von am 27.10.2012
bei mir ist das Gleiche knapp 6 Wochen her, seitdem ich mehr belaste, sind starke Schmerzen aufgetreten. ich salbe mit einer Salbe mit dem Wirkstoff , kauf ich online in der 5er Packung für etwa 30€, hat mir schon vor der OP sehr gut geholfen; es wirkt besser als ein anderes Gel und bildet keine Haut, die dann das Bett unansehbar macht! Es zieht super ein (und das bei der Menge, die ich draufkleistere), wird nur ein bischen klebrig: ich lasse es gezielt 10-15 Minuten einziehen, bevor ich mich zudecke... Zusätzlich habe ich kurzzeitig die Einnahme von eines Medikaments mit dem Wirkstoff Tr 50mg auf 100mg hochgesetzt (Orthopäde abgesprochen), seitdem sind die Schmerzen rückläufig. Ich lege trotz kaum sichtbarer Schwellung das Bein oft hoch, also Ruhe tut schon noch gut. Warum willst du denn so schnell wieder in die Maloche, zumal du in deinem Bereich ja schell und sicher auf den Füssen sein solltest? Der Job hat ja nicht nur anderen gegenüber eine Menge an Verantwortung, sich selber sollte man dabei schliesslich nicht übergehen (bin selber ex. Krankenpfleger und Sani gewesen!) und ohne gut verheiltes Knie wird man ja wohl kaum wieder dauernd voll belasten können, will sagen, man macht mehr kaputt, als was man an kurzfristiger Zeit zu gewinnen vermeint. Achso , ich nehme seit dieser Woche auf Anraten vom Doc (Operateur) wieder meine Kniebandage, welche recht gut stabilisiert und stützt.
4. Antwort
von am 24.10.2012
Danke nochmals für deine Antwort.Bin Krankenschwester in einer Notaufnahme,also immer in Bewegung. Bin bis jetzt noch arbeitsunfähig,hoffe aber das ich bald wieder starten kann.
3. Antwort
von am 22.10.2012
Ich bin bereits 3 Wochen nach OP wieder arbeiten gegangen. Hatte allerdings jemanden, der mich gefahren hat und im Büro bin ich gut versorgt worden. Dort konnte ich auch mein Bein hochlegen. Es hängt immer vom Job und vom Arbeitsumfeld ab.
2. Antwort
von am 20.10.2012
Vielen Dank für deine Antwort.Bin jetzt etwas zuversichtlicher,das die Op erfolg hat.Wann warst du wieder arbeitsfähig?
1. Antwort
von am 18.10.2012
!
Der wichtigste Tipp: Geduld! Hilft zwar jetzt sofort nicht wirklich aber es ist einfach so. Ich hatte nach meiner MF sehr lange Schmerzen und habe ca. 8 Monate gebraucht um wieder 'normal und halbwegs schmerzfrei' laufen zu können. Wichtig ist, dass Du zwar viel Bewegung hast aber Du musst deinem Knie auch viel Ruhe gönnen. Es ist schwierig den richtigen Mittelweg zu finden. Hör auf Knie wenn es stark schmerzt lieber noch schonen. Ich hätte vor der OP auch nicht gedacht, dass es so lange dauert. Aber die Erfahrung scheinen wohl doch schon sehr viele Betroffene gemacht zu haben.
Also, nicht verzweifeln... es wird besser werden.... aber es braucht Zeit. Gute Besserung wünscht B.
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