soll 4- 6 wochen nach vollversteifung des linken handgelenkes wieder arbeiten- geht das schon?



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  230. Eintrag von am 07.12.2012 - Anzahl gelesen : 53  
  soll 4- 6 wochen nach vollversteifung des linken handgelenkes wieder arbeiten- geht das schon?  
  0 erst mal an alle hier im forum. im januar diesen jahres hatte ich eine böse fraktur im handgelenk. nach drei op im januar und einer im februar wurde noch dazu im mai ein sudeck diagnostiziert. habe dann echt hammermedikamente bekommen ( 10 tage 240 tabletten )dann sollte ich im mai wieder arbeiten ( altenpflege ) da ich aber nach wie vor starke schmerzen hatte empfahl mir meine bg einen anderen arzt aufzusuchen. dieser veranlasste dann ei mrt und siehe da : zwischen den handwurzelknochen kein knorpel, alle erdenklichen bänder gerissen und die diagnose sudeck angezweifelt weil die schmerzen wohl dadurch kamen das sich die handwurzelknochen ständig in alle richtungen am drehen waren.vor drei wochen wurde ich operiert, eine volle versteifung des handgelenkes, seit dem zu 99% schmerzfrei, alle tabletten abgesetzt. Kann ich im januar wieder arbeiten?  
  4. Antwort von am 10.12.2012  
  Moin Moin A.!

Es ist einfach unrealistisch das Du nach einer solch kurzen Zeit wieder arbeiten gehen kannst, jedenfalls nicht in Deinem Job! Die Belastung ist einfach zu hoch für diesen Eingriff!!!

Sprich mit Deiner BG darüber das Dein behandelnder Arzt Dich ab Januar wieder arbeiten schicken will. Frage ob es vertretbar ist, ob ggf. eine zweite Meinung eingeholt werden kann/soll, und ob es in Deiner Nähe eine Handchirurgie gibt die eben auch BG-Fälle behandelt.

Rege bei der BG an zum Ende Deiner Genesung eine Arbeitsaustestung durchführen zu lassen um herausfinden zu lassen ob Du in Deinem Job weiterhin tätig sein kannst.

Die Belastbarkeit bei optimaler Genesung ist in Deinem Fall sehr hoch. Selbst Bauarbeiter können unter Umständen mit einer Arthrodese wieder auf den Bau zurück kehren.
Frage ist hierbei nur wie weit Du die Beweglichkeit aus dem HG heraus für Deinen Job benötigst.

Bevor Du wieder arbeitfähig bist wird die BG so oder so von Dir erwarten das Du Dich bei einem BG-Arzt vorstellen musst. Der hat dann das letzte Wort. Klar ist das die Dich auch wieder in Lohn und Brot sehen wollen. Jedoch wollen die auch das der Genesungsprozess voll abgeschlossen ist um spätere Kosten zu vermeiden die durch Nachbehandlungen entstehen könnten.

Das wären erstmal alle Vorschläge die ich Dir da machen kann.
Es wäre schön wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest.

, und weiterhin gute Besserung

C.
 
  3. Antwort von am 10.12.2012  
  ich hatte meinen unfall schon im januar 2012. nach vielen so wie ich ( und auch die bg ) meint sinnlosen op,s hat man jetzt keine andere möglichkeit mehr gehabt als voll zu versteifen. ich habe jetzt bis zum 27.12. noch den gips und soll nach entfernung dann im januar arbeiten. das verstehe ich iwo nicht, weil ihr ja auch schreibt das es sich nicht von heute auf morgen verknöchert.ist ja auch logisch. mein ag hat auch signalisiert das ich meinen job nicht mehr ausüben kann, also rechne ich jetzt auch gleich mal noch mit einer kündigung, befristeter arbeitsvertrag. aber wer nicht aufs köpfchen gefallen ist versucht auch daraus das beste zu machen. weiss nur noch nicht so richtig in welche richtung ich mich orientieren soll.was habt ihr für erfahrungen im alltag und beim job? vielleicht ist ja was dabei was auch mich interesiert!!! DANKE  
  2. Antwort von am 08.12.2012  
  Moin Moin!

Ich hatte mich diebezüglich bereits ganz gut belesen da mir delbiges auch vor kurzem zur Wahl stand.

Ich kann B. nur zustimmen, es muss knöchern durchwachsen sein. Die Platte allein reicht nicht aus um Stabilität zu bringen unter voller Belastung.

Bis dieser Prozess vollständig abgeschlossen ist (100% Belastung möglich sind) können bis zu 6 Monate vergehen. Das eingepflanzte Eigenmaterial aus dem Beckenkamm wird absterben während neues Knochengewebe wächst. Das Eigengewebe soll nur das Wachstum anregen.
Nach 12 Wochen, so sagt man, ist eine Belastbarkeit von ca. 50% erreicht.

Da es anscheinend von einem BG-Fall herrührt musst Du Dir eigentlich keine Gedanken machen. Gibt nach 6 Wochen Verlätztengeld, in der Regel 70-90%. Je nach Nettoeinkommen sogar bis 100%, und wird über die Krankenkasse abgewickelt.

Dein BG-Arzt/D-Arzt wird immer wieder Röntgenkontrollen durchführen lassen um den Sitz der Platte zu begutachten, und den Knochenbau im Auge zu behalten.

So jedenfalls habe ich mir das angelesen!

Handpatienten brauchen sehr viel Geduld!!! Daher alles Gute für Dich und gute Genesung.
Bei Fragen kannst Du auch gern eine Nachricht in meiner Box lassen.

,

C.
 
  1. Antwort von am 08.12.2012  
 
ich hatte vor 2 Jahren die kompl. Versteifung des Handgelenks mittels einer Platte.
Ich musste vorne weg 8 Wochen lang einen Unterarmgips mit Daumeneinschluss tragen.
Hast du denn nichts bekommen? Gips oder Schiene?
Bevor die Versteifung nicht knöchern durchbaut ist, würd ich auf keinen Fall arbeiten gehen und du hast ja einen recht körperl. Job.
 




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Stand : 11.12.2012 07:17:54
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