wer kennt sich mit dem Problem des Psoasimpingment aus?



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  88. Eintrag von am 20.04.2015 - Anzahl gelesen : 115  
  wer kennt sich mit dem Problem des Psoasimpingment aus?  
  0Hatte im September 2014 Hüftrevision wegen Metallose. Seitdem sehr starke Schmerzen beim Gehen , Treppen. jede Form der Beugung im Leistenbereich re. Bein, im Ct u. bei Testinfiltration keine Eindeutige Diagnose. Weiss nicht mehr was ich noch machen soll. Kennt jemand einen Spezialisten für dieses Thema? Wäre sehr dankbar auch für Leidensgenossen/innen
 
  3. Antwort von am 16.05.2017  
  A.,
ich habe seit April 2015 eine Hüft-TEP. Bedingt durch eine Schenkelhernie in der Zeit der Reha mit OP und anderen lichen 'Beeinträchtigungen' auf der gleichen Seite, war ich nie ganz schmerzfrei. Aber gut ein Jahr nach der Hüft-TEP bekam ich wahnsinnig starke Schmerzen in der Leiste. Da keine andere Ursache erkennbar war, unterzog ich mich einer Hüftarthroskopie mit Verdacht auf Psoas-Impingement. Es hiess 'Pest oder Cholera'. Es wurde die Psoassehne durchtrennt, Schleimhautfalten, die sich zwischen Hüftkopf und -pfanne gelegt hatten wurden entfernt und ein Osteophyt (Knochenvorsprung) wurde entfernt. Ganz nach dem Motto, wenn wir einmal drin sind, machen wir alles was sein kann.
Auch nach der Arthroskopie konnte keine eindeutige Diagnose gestellt werden. Es hiess abwarten. Heute meine ich, dass die Schmerzen hauptsächlich durch die Schleimhautfalte zwischen Hüftkopf und -pfanne gekommen sind. Diese waren echt mörderisch. Trotzdem bin ich dem Chirurgen dankbar, dass er die Arthroskopie und auch die Psoassehnendurchtrennung durchgeführt hat. Die zuerst vorliegende Schwäche des Psoas ist so gut wie nicht mehr vorhanden. Geholfen hat dabei Training, Training und nochmals Training des Psoas.
Alles Gute, D.
 
  2. Antwort von am 16.05.2017  
  Radke , ich bin betroffen vom psoasimpingment , hatte gerade eine psoasrelease - psoasehne ist gespalten worden offene op. Ich hatte starke Schmerzen mit lauten Klick Geräuschen und Blockierungen! War bei 5. Ärzten . Ich habe eine angeborene Hüftdysplasie die erst im Alter festgestellt wurde. Nun bin ich 1o. Wochen postoperativ, und es geht mir nicht gut, gehe an stützen habe schmerzen beim auftreten richtig doll, bin nicht zufrieden. Der Arzt guckte nach diese Erkrankung , innere coxa saltans - ich hatte eine krankhafte sehnen Spannung und meine künstliche Hüfte hat noch ! Zeit meinte der Arzt . Keiner weiss ob es wieder wird, und wann ich wieder richtig laufen kann! Ich kann mein Bein nicht! Ins Auto stellen , muss mit beiden Händen es rein hieven ! Also logisch auch kein Auto fahren ! Keiner gibt Auskunft , es heisst sie brauchen Geduld ! Bin schon über ein Jahr krank , hüftarthroskopie hat das Problem auch nicht beseitigt ! Und diese op 15. cm schnitt auch nicht! Das nur ein kleiner Beitrag zum Psoasimpingment - mit abschleifen von Becken Knochen , labrum leicht defekt, arthrose2. Grades, naja werde ich weiter in Geduld üben und positiv denken, was mir allmählich schwer fällt :) lg C.  
  1. Antwort von am 11.09.2015  
  A.,habe 2010 eine Hüft-TEP erhalten und habe das gleiche Problem. Mir wurde mittlerweile bestätigt, dass bei der Implantation der Hüftpfanne Fehler unterlaufen sind. Hüftpfannenwechsel empfohlen. Kann mich aber zur erneuten OP nicht entschliessen weil ich Panik davor habe. Ist die Pfanne ordnungsgemäss platziert bei Ihnen?  




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Stand : 17.05.2017 15:14:24
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