Angeborene Hüftdysplasie 2. op



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  183. Eintrag von am 12.07.2018 - Anzahl gelesen : 108  
  Angeborene Hüftdysplasie 2. op  
  0 Leute , habe heute meinen MRT Befund im Briefkasten gehabt.
Ich hatte 2. hüft ops - Athroskopie 2016 , sehnen einkerbung offene op 2018. nun kommts: metallabrieb und metallartefakte nach operativen eingriffzu erkennen! Ich habe garkein Ersatzteil bekommen! Oder ist ein Instrument abgebrochen? Oder was verg? Cam- impingement , weichteilverkalkungen oder extosen?leichte auftreibung des Schenkelhalskopf ! Femurkopf mit kleinen osteophyten oder exostosen.
Also ich bin heute total sprachlos , und bin schon gespannt was der Orthopäde dazu erklärt! Kennt das jemand von euch? Wenn es nicht so weh tun würde und das laute knallen ! Bis jetzt hat mir keine! Op was gebracht ! Wie soll es bloss weiter gehen , bin schon traurig und habe auch Angst . Lg und schönen Abend A.
 
  2. Antwort von am 13.11.2021  
  ihr lieben ,
Entschuldigt das ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Nun ist es auch bei mir so weit , nach fast 6 Jahren Leidensweg und 2 nicht erfolgreichen Hüftoperationen , bin ich doch wieder zum Arzt gegangen wegen der unerträglichen Schmerzen .

Mein Hüftkopf ist eingebrochen , nun bekomme ich eine TEP . Das habe ich gestern erfahren , und ich habe so ,so grosse Angst vor dieser Operation !!!!! Ich hatte auch schon eine offene Relase ,sehneneinkerbung Hüfte , es hat sehr, sehr lange gedauert das ich wieder laufen konnte , genau 1,5 Jahre ,das ist 5 Jahre her ist .Ich hatte schon sehr viele op‘s aber diesmal ist alles anders . Vielleicht hat jemand Tips für mich ,was wichtig für mich ist .vielen Dank für das lesen .
A.
 
  1. Antwort von am 19.07.2018  
  A.,

oh je, das hört sich ja ziemlich abenteuerlich an, ist es denn wirklich gesichert, dass das DEIN Befund ist und dass der Befundbericht nicht verwechselt wurde mit einem anderen Patienten, klingt auch abenteuerlich, ist aber immerhin ja nicht auszuschli.
Denn das mutet doch eigenartig an, dass da Metallabrieb und Metallartefakte zu sehen sind, wenn gar kein Metall implantiert wurde. Wenn tatsächlich ein Instrument abgebrochen oder 'etwas bei der OP in Dir verg' wurde, dann ist das ein klassischer, vermeidbarer ärztlicher Kunstfehler, gegen den man rechtliche Schritte einleiten kann. Da in diesem Fall die Beweislast beim Patienten liegt, musst Du natürlich absichern, dass es sich tatsächlich um Deinen Befund handelt, lass Dir auch die Bilder aushändigen und hol Dir am besten nochmal eine zweite Meinung eines anderen Radiologen oder Orthopäden ein. Wenn dann bestätigt wird, dass bei der OP fehlerhaft gearbeitet wurde, kannst Du Dich an die Schlichtungsstelle bei der für Deine Region zuständigen Ärztekammer wenden und dort eine Eingabe machen. Dann wird mithilfe der Klinikunterlagen und Sachverständigengutachten die Angelegenheit abgeklärt. Auf alle Fälle würde ich das weiter verfolgen und genau abklären, zum einen sind die Schmerzen da, die Einschränkung der Lebensqualität und auch die Angst, daher heisst es jetzt, sachlich und zielgerichtet vorgehen, einen kühlen Kopf bewahren und die Sache genau abklären.
Bei so einem Befund wird auch Deine Krankenversicherung sicher keine Einwände gegen die Einholung einer Zweitmeinung haben, dass Du die Bilder und den Befund nochmal bei einem anderen Arzt / Klinik vorlegst und der Sache auf den Grund gehst. Denn Du willst ja wissen woran Du bist und willst ja auch Hilfe erhalten.

Ich drücke Dir fest die Daumen, dass alles auf einen guten Weg gebracht wird.

Herzliche und immer Kopf hoch - trotz allem

B.
 




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Stand : 13.11.2021 16:02:58
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