OSG Revisionsprothese oder Versteifen?



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  263. Eintrag von am 23.11.2017 - Anzahl gelesen : 1  
  OSG Revisionsprothese oder Versteifen?  
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bei mir ist nach 15 Jahren OSG Prothese (dazwischen 3x Inlaywechsel und 1x Tibiakomponente Wechsel) nun die Frage, wie geht es weiter?
Ich habe zunehmend Probleme mit Schmerzen beim Gehen. Im Röntgenbild sieht man die Lockerung beim einzementierten Tibiakomponente und die Taluskomponente scheint eingesunken...
Das sieht leider gar nicht gut aus.
Ob ich nochmals eine Prothese bekomme, hängt von folgendem ab:
1. Nach einer sterilen Punktion, die im Spital vorgenommen wird, muss man 14 Tage warten, wie sich die Bakterien entwickeln, dies dient zur Abklärung des Infekt-Typs. Der Arzt will zuerst sicher sein, was drinnen los ist.

Das blöde ist, dass eine zweite Prothese viel mehr Platz benötigt, d.h. noch mehr Knochen wird entfernt und das ganze kann nur einzementiert werden, was wiederum schneller zu Lockerung und Infekten führen kann.

Dann muss man sich mal den Hohlraum vorstellen, welcher nach Entfernung einer Prothese entsteht, wie wird das wieder stabil aufgefüllt, dass es bei einer Versteifung hält?

Ich glaube, hier ist das Problem, von dem die Chirurgen nicht sprechen, bzw. die Patienten nicht gründlich aufklären, wenn sie sich für eine Versteifung oder Prothese entscheiden müssen.

Mit dem Wissen von heute, würde ich vielleicht eher eine Versteifung machen lassen, weil noch kein Hohlraum 'zu stopfen' ist.
Leider war mir damals im Kopf die Vorstellung eine 'Versteifung' sei gleich 'Krüppel', aber das sehe ich heute anders.

Ich kenne jetzt zwei Leidensgenossinnen, die nach Entfernung der Prothese eine Versteifung bekommen haben, aber damit massive Probleme haben.

Ich bin sehr besorgt, was auf mich zukommt..
 




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Stand : 23.11.2017 16:15:39
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