Umstellungspegelfolie oder Teilprothese?



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  2840. Eintrag von am 27.10.2017 - Anzahl gelesen : 65  
  Umstellungspegelfolie oder Teilprothese?  
  0.Bin neu hier. Habe eine aktivierte Arthrose und Bakerzyste im Re Knie. Schmerzen werden immer schlimmer und ich kann nur noch humpeln. Das Bein ist wie taub unterhalb des Knies. Schmerzen sind hauptsächlich re aussen. Chondro Pathia patellae Grad 3. Jetzt soll erst Mal eine Arthroskopie gemacht werden,um ab zu klären,ob eine Umstellungsosteotomie (zusätzlich x Bein) oder eine Teilprothese gemacht werden soll. Will aber keine Umstellungsosteotomie, weil ich ersten schon 49 bin und zweitens ein Thrombose Risiko (Gendefekt) besteht. Wie lange halten diese Teilprothesen? Nicht noch abwarten und dann gleich ein künstliches Kniegelenk? Oder vielleicht hilft ja schon die Arthroskopie? Wer hat Erfahrungen?  
  4. Antwort von am 30.10.2017  
  Habe Arthroskopie nach Meniskusriss hinter mir, deshalb weiss ich, dass man nach knorpelbezogenen Eingriffen für 2 Monate am Stock gehen muss, gefolgt evtl. durch Reha.

Zusätzlich ist mir die Idee gekommen, dass du eine Orthese zu tragen betrachten solltest. Diese würde die X-Bein-bedingte Kraft nach aussen teilkompensieren. Es gibt hier neue Modelle.

 
  3. Antwort von am 29.10.2017  
  Mir hat die Umstellungsosteotomie geholfen, die Prothese noch 10 Jahre hinauszuziehen.in wollte es kein Operateur machen-war schon 59 .bin nach Schärding gefahren.Meine Arthrose war schon fortgeschritten-trotzdem umstellung erfolgreich.

LG D.
 
  2. Antwort von am 29.10.2017  
  Danke für die Antwort. Ich setze alle Hoffnung auf die Arthroskopie, dass sie mir damit schon helfen können (Knochenglättung, Bohrung) und ich somit einige Zeit Ruhe habe und die Teil-oder sogar Vollprothese noch weiter in die Zukunft verschieben kann. Ich habe allerdings einen Beruf, in welchem ich den ganzen Tag stehen bzw. laufen muss und habe Angst diesen nicht mehr voll ausüben zu können. Ab wann bin ich nach der Arthroskopie wieder voll einsatzfähig und geht der Beginn auch über ein Eingliederungsverfahren? Ausserdem wurde die Arthrose durch einen Sturz aktiviert und ich habe dieses meiner Unfallversicherung gemeldet. Kann ich mit diesem Befund eine Invaliditätsbeeinträchtigung beantragen?  
  1. Antwort von am 29.10.2017  
  Wurde ein MRI gemacht? Dieses ist zwar weniger aussagekräftig als eine Arthroskopie, aber bei letzterem besteht auch ein Risiko betr. Thrombose.

Ich hatte zwar erfolgreiche Umstellungen, aber dann war ich 35 und noch nicht viel abgenutzt. Falls schon zuviel abgenutzt ist, kann man nur einige Jahre Zeit gewinnen bis zur Teilprothese.

Falls du keine andere Wahl hast, würde ich die Teilprothese annehmen, unabhängig davon, wie lange sie hält.

Dabei sollte die Beinachse korrigiert werden.
 




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