Kniegelenkarthrose bds. wie sollte es weitergehen?



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  2853. Eintrag von am 25.01.2018 - Anzahl gelesen : 260  
  Kniegelenkarthrose bds. wie sollte es weitergehen?  
  0ich wende mich in dieser Form das erstemal an jemanden da ich sonst keinen weis der mir evtl. helfen könnte.

ich bin 44 und voll Berufstätig in den letzten Wochen habe ich wieder verstärkt Schmerzen in den Knieen darauf
habe ich meine MRT-Befunde ausgebuddelt aber ich kann mit den Befunden nichts weiter anfangen ausser das
ich weis es ist Arthrose.

Knie re.:
1. Bis zweitgradige Meniskopathie des Innenmeniskushinterhorns rechts ohne Nachweis der Rissbildung.
2. Retropatellararthrose mit bis viertgradigen chondrophathischen Veränderungen der Patellarrückfläche
retropatellar sowie diskret lateralisierter Pattella (Patellaform Typ 2-3 nach Wiberg). Ansonsten bis
zweitgradige chondrophathische Veränderung im medialen und lateralen Kniegelenkskompartiment


Knie li.:
Zweitgradige Innenmeniskopathie und Chrodropathie im medialen Kniegelenkskompartiment. Fokaler dritt bis
viertgradiger Knorpelschaden Bereich der Crista patalle. Drittgradige Chondrophathie im medialen Abschnitt
der Trochlea. Mässiger Kniegelenkerguss mit Bursitis infrapatellaris. Tendopathie des medialen Gastrocnemius-
kopfes und des Pesanserinus


also das steht bei der Beurteilung in den MRT-Berichten

was erwarte ich hier:
das wer etwas Licht in dieses dunkel bringt und mir mit einfachen Worten erklärt was ich habe was könnte
ich selbst tun bzw. wie könnte es weiter gehen falls etwas unklar ist einfach nachfragen falls es etwas
länger dauert mit der Antwort nicht verzagen ;-)
 
  12. Antwort von am 22.03.2018  
 

ich danke für die Tips werde mit meinen Ortho darüber sprechen, wie lang war die AU jeweils bzw. ab wann konnte das behandelte Knie 100% belastet werden ?
MfG
A.
 
  11. Antwort von am 21.03.2018  
 
Ich habe seit einigen Jahren besonders retropatellar starke Arthrose. 2016/17 auch viertgradig. Was mir geholfen hat, war eine Transplantation einer künstlichen Knorpelmatrix, dazu wurde der Knochen der Kniescheibe angebohrt und die Folie davor geklebt, damit der Knorpel darein einwächst. Das hat auch funktioniert. Nun musste leider noch eine OP erfolgen, um den Knorpel zu glätten, laut meines Orthopäden ist er 'wie ein Flokatiteppich' gewachsen. Dennoch habe ich jetzt wieder Knorpel wo vorher keiner mehr war. Allerdings bin ich 20, ab einem gewissen Alter funktionieren derartige Operationen nicht mehr so gut. Vielleicht den Arzt auf eine solche Möglichkeit ansprechen?
was die Lateralisation der Patella angeht (ich hatte deshalb mehrere Luxationen bds.), hat mir eine MPFL-Plastik geholfen, da wird die Gracilis-Sehne aus dem Oberschenkel entnommen und als zusätzliches Innenband an der Kniescheibe und am Oberschenkelknochen befestigt. Das hat bei mir insofern heorragend funktioniert, als dass die Kniescheiben nicht mehr rausspringen. Auch wenn sie das nicht tun, kann dadurch die Reibung vermindert werden weil die Kniescheibe vernünftig in ihrem Gleitlager liegt.
Natürlich sind Operationen nicht unbedingt die optimale Lösung, allerdings hat es bei mir zu Besserung und v.a. zur Verzögerung einer Prothese geführt.
Zur Schmerztherapie kann ich Cannabis Tropfen mit 10% CBD empfehlen. Die sind NICHT psychoaktiv, weil kein THC enthalten ist und in Deutschland völlig legal zu erwerben (überwiegend online). Keine Nebenwirkungen, keine Kontraindikationen und sehr magenschonend.
& gute Besserung!
Valerie
 
  10. Antwort von am 18.02.2018  
  Wie steht es mit den Beinachsen, O-Bein oder so? Kann durch Umstellung korrigiert werden mit langer oder mehrjähriger Besserung. Bei mir schon mehr als 20 Jahre gut. Bei dieser Abnutzung kann auch die Kniescheibe mitabgenutzt werden.  
  9. Antwort von am 05.02.2018  
  Hi,
Ds für die Antworten

1. eine OP steht für mich ausserhalb jeder Vorstellung zZt.
2. ich kann aus Familiärengründen derzeit keine 3-4 Wochen in eine Stationäre-Reha gehen und zu viel Gewicht trage ich auch nicht mit mir herum die Ernährung ist auch abwechslungsreich darauf achtet schon meine Frau

derzeit nehme ich Schmerzpflaster und Tabletten mit dem Wirkstoff 'Etoricoxib' und hoffe das die Wirkung nicht nur von kurzer Dauer ist bzw. zu starke Nebenwirkungen auftreten
wie sieht es mit den Nahrungsergänzungsmitteln aus kann man in dieser Richtung etwas empfehlen ?

was mich auch Interessieren würde wie viel Zeit theoretisch hätte ich noch bis es ohne OP nicht mehr geht

A.
 
  8. Antwort von am 05.02.2018  
 
ich kann aus eigener Erfahrung den Tipp von H. nur unterstützen. Nachdem meinem Orthopäden seit Monaten nur der Ratschlag einfiel mir unbedingt endlich Knie-TEPs implantieren zu lassen habe ich mir einen dreiwöchigen Aufenthalt in einer TCM-Klinik gegönnt.

In dieser Klinik wird der ganze Mensch mit allen seinen Beschwerden behandelt. Meine Knie waren dick geschwollen, die Beugung war extrem stark eingeschränkt, ich konnte kaum grössere Strecken laufen, hatte ständige Schmerzen.

Ich bekam Akupunktur, Körpertherapien, Qigong, Kräutermedikamente, vegetarische Kost und nahm freiwillig am sog. Abendfasten teil..

Nach dem Aufenthalt waren die Schwellungen verschwunden, ich konnte schmerzfrei auch Schrägen hinab laufen, konnte die Knie wieder besser beugen. Meine hiesige Physiotherapeutin staunte nicht schlecht - vor allem über die 'geschrumpften' Knie. Durch das Abendfasten schwanden auch ein paar Kilos, was sich positiv auf die Knie auswirkte.

Es ist bestimmt eine denkbare Alternative zu schulmedizinischer Behandlung einmal eine solche Alternative zu versuchen.

I.
 
  7. Antwort von am 31.01.2018  
  A.,

vielleicht hilft Dir ein Aufenthalt in einer Naturheilklinik weiter?

(Akkupunktur, Blutegel, Brennnesselextrakt, Entspannung, moderate Bewegung, Kräftigung der Muskulatur, Wärme, Ernährungsumstellung etc.)

Hier werden Deine Selbstheilungskräfte aktiviert.

Viel Erfolg!!! H.

 
  6. Antwort von am 29.01.2018  
  A.,

klar kann ein Antrag Erfolg haben. Wichtig ist, bei dem Antrag genau die Einschränkungen zu beschreiben, die sich aus den vorhandenen 'Baustellen' ergeben, sei es beruflich oder privat. Der GdB ist ein Nachteilsausgleich, den gibt es nicht auf reine Diagnosen (ich habe die Befunde aber alle beigefügt).

Würde Dein Arbeitgeber allein den GdB von 30 schon anerkennen? Ich habe noch die Gleichstellung beantragt und bin so vom Kündigungsschutz einem Schwerbehinderten gleichgestellt (eine Schwerbehinderung hat man erst ab einem GdB von 50). Mehr Urlaub habe ich auch nicht, den gibt es nur bei einer Schwerbehinderung.

G.
 
  5. Antwort von am 29.01.2018  
 

E. es ist keine dumme Frage nur wenn ich diesen erreichen könnte würde ich es tun

mir war nur noch im Hinterkopf hängen geblieben das es eine abnutzung hinter der Kniescheibe ist

D.

zur Tätigkeit:
ich laufe, stehe, steige und muss mich hin hocken ca. 8std. pro Schicht und habe nicht die möglichkeit länger pausen zumachen eine Sitzende Tätigkeit wäre klasse nur leider nicht umsetzbar zZt.

würde eigentlich ein Antrag auf Schwerbehinderung Erfolg haben wenn ja wieviel Prozent, mir würden schon 30% reichen dann könnte ich zum Schwerbehinderten Betriebsrat gehen und hätte die selbe Soziale absicherung

MfG
A.

 
  4. Antwort von am 29.01.2018  
  A.,
dumme Frage von mir: Warum lässt Du Dir das ganze nicht durch Deinen Arzt übersetzen? Das wäre das einfachste. Gleichzeitig könnte man ja dann auch über die Behandlung sprechen!


Karlheinz
 
  3. Antwort von am 28.01.2018  
  Mittlere Abnutzung an einigen Stellen.

Links schlechter unter der Mitte der Kniescheibe.

Muss nicht unbedingt zu grösseren Beschwerden führen, vor allem nicht bei weitgehender Entlastung.

Hat denn der Arzt nicht gefragt nach der beruflichen Belastung?

Andere Stelle mit weitgehender Tätigkeit im Sitzen empfehlenswert.

Langfristig Prothese möglich.

Machen kann man sonst nicht viel.
 
  2. Antwort von am 28.01.2018  
  Hi,

ich bin sogennanter Schmerzpatient diverse Mittel bewirken kaum noch etwas bei mir Di*** vertrage ich
nicht bei Ib*** muss ich auf meine Leberwerte beachten und z.Zt. läuft ein Versuch mit Ar*** derzeit ohne
besondere Wirkung um wenigstes etwas arbeiten gehen zu können nutze ich ***pflaster 40mµ, die Schmerz-
spitzen liegen derzeit bei 8

zur Tätigkeit:
ich laufe, stehe, steige und muss mich hin hocken ca. 8std. dazu kommen ja noch meine anderen Baustellen
HWS, li. Schulter, li. Hüfte, li. Sprunggelenk, Rhizarthrose bds. achja Schleimbeutelentzündung im li.
Hüftgelenk.

MfG
A.
 
  1. Antwort von am 25.01.2018  
 

das ist im Prinzip jeweils eine Arthrose, die das komplette Knie betrifft - zudem ebenfalls jeweils mit einem gewissen Schwerpunkt hinter der Kniescheibe. Wie sieht denn die berufliche Tätigkeit aus und wie das Schmerzbild?

 




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