Schulterarthrose



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  363. Eintrag von am 02.02.2019 - Anzahl gelesen : 173  
  Schulterarthrose  
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Seit ca. 2 Jahren habe ich Probleme mit der Schulter, die Diagnosen nach mehreren MRT waren Impingement, leichte Arthrose, Zyste, evt. Labrum-Abriss, Kalk. Jetzt habe ich mich operieren lassen, nachdem es beim Arbeiten immer mehr geschmerzt hat. Ausgemacht war, alles so gut wie möglich zu richten, die Sehne abzuschneiden und wieder am Knochen zu befestigen (Tenodese). Dabei hätte ich keinen Kraftverlust und kann wieder 'voll zupacken', weil ich ja noch 'jung' bin (53).
Nach der OP wurde mir erklärt, dass eine Tenodese nicht gemacht wurde. Die Sehne wurde abgeschnitten und so belassen (Tenotomie). Der Grund: Am Oberarmkopf Arthrose Grad 3 und in der Gelenkspfanne Grad 4. Bei so einem Befund ist eine so aufwändige OP 'nicht mehr erlaubt' und wird von den Kassen nicht bezahlt, weil das Gelenk sowieso nicht mehr 'gut' wird.
Ich bin jetzt total geschockt, ich dachte, ich wache nach der OP auf und alles ist 'repariert' und jetzt höre ich, dass alles kaputt ist!
Auf meine Frage, wie es jetzt weiter geht, hat der Arzt gemeint, er weiss auch nicht, was er mir raten soll. Die starke Arthrose war auf dem MRT nicht zu sehen, sonst hätte er das mit mir besprochen. Er hofft, dass ich jetzt erst mal schmerzfrei bin, weil er verschiedene Verklebungen, Zysten, Kalk usw. entfernt hat.
Ich soll meinen Job wechseln, am besten eine Umschulung machen. Ich arbeite in der Pflege, als geontopsychiatrische Fachkraft. Aber auch da muss ich Leute 'hochziehen' wenn sie sitzen, sie aufheben, wenn sie gefallen sind, ich mache Wohlfühlbäder und muss danach die Betten neu beziehen und die immobilen Bewohner im Bett ankleiden, lagern usw. Ich mache sgruppen und muss Geschirr verteilen, mehrmals täglich die Geschirrschränke auffüllen, das verteilen. Der Arzt meint, das ist zu viel Belastung für die Schulter, vor allem, weil ja alles schnell gehen soll und ich mir nicht so lange Zeit lassen kann, wie ich es ohne Schmerzen schaffe.
Ich habe zuhause Pferde, die ich versorgen muss. Lt. Arzt soll ich die Schubkarre nicht mehr voll machen, Futter usw. in kleinen Portionen transportieren, alles langsam und körperschonend machen, und immer wieder Pausen einlegen und jede Hilfe annehmen, dann geht das.
Auf meine Bedenken, dass ich jetzt ohne Sehne einen Kraftverlust habe, hat der Arzt gemeint, diese 15 %, die mir jetzt fehlen, kann ich mit diesem Gelenk sowieso nie mehr aufwenden, die Kraft, die mir durch die kurze Bizepssehne bleibt, reicht locker.
Ich weiss, dass ich überall Arthrosen habe, der Daumen soll lt. Arzt auch operiert werden, die Finger sind dick und krumm, aber an die Schulter hätte ich jetzt nicht gedacht, nachdem nach allen Aufnahmen immer nur von 'leichter Arthrose' gesprochen wurde.
Die OP macht keine Probleme mehr, ich habe keine Schmerzen und ich kann es nicht wirklich glauben und stehe grade ganz scön neben mir....
 
  2. Antwort von am 26.04.2023  
  ich habe auch eine Omathrose in beiden Schultergelenken, es soll eine inverse Prothese eingebaut werden, ich bin mir unsicher wo ich das machen lassen soll ,wer kann mir dabei helfen? Ich wohne in der Nähe von und war schon in zwei Kliniken zur Nachfrage ,die beide das gleiche sagten ,ich bin mir jedoch unsicher wie ich die Wahl der richtigen Klinik treffen kann beide implantieren täglich laut Aussage des Arztes Endoprothesen in der Schulter.Ich war in Nettetal und .
Wer hat Erfahrungen mit einer solchen Implantation oder kann mir einen Rat geben C.
 
  1. Antwort von am 25.11.2021  
 
ich habe gestern ebenfalls die Diagnose 'hochgradige Omarthrose' erhalten. Was ist aus dir geworden? Wie sieht es jetzt aus?
 




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Stand : 26.04.2023 21:10:11
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