Heberdenarthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  34. Eintrag von am 07.02.2004  
  Heberdenarthrose  
  0 mitbetroffene!
Seit ca. 1999 leide ich unter heberdenarthrose. Es wird schleichend schlechter, mein orthopäde sagt, da kann man nichts machen.Ich schluck seit ein paar monaten teufelskralle, hab aber noch keine besserung gemerkt. ist es sinnvoll noch einen rheumatologen aufzusuchen? Ich bin erst 53, hae sorge, in ein paar jahren nichts mehr richtig mit den fingern machen zu können. Für ein paar erfahrungswerte anderer betroffener wäre ich dankbar. A.
 
  6. Antwort von am 08.07.2004  
  C.i, du sprichst von Knorpelersatz. Wer hat das bei dir gemacht. Ich soll meinen rechten Daumen versteift bekommen (kleines Daumengelenk) und will das nicht. Leider ist er deformiert und Knochen reibt auf Knochen. Freue mich über eine Antwort. OP ist am 20. geplant.
Alles Gute G.
 
  5. Antwort von am 16.03.2004  
  A., die gleichen symptome traten bei mir mit ca. 36 auf. erst der rechte kl. finger, dann der linke zeigefinger und so peu a peu gings munter weiter. wie bei dir ist es in der weibl. linie vererbung. die finger sind in den gelenken knotig, man kaum noch eine nähnadel halten, wenn man sie dann mal braucht, aber sonst - augen zu und durch. kann man sowieso nix mehr ändern.
 
  4. Antwort von am 12.03.2004  
  A.,
meine Heberden-Arthrose begann am linken Zeigefinger als ich so 43 war mit einer stark entzündlichen Schwellung, die schrecklich schmerzte. Ich wusste aber, was da auf mich zukam, denn diese Sache ist in meiner Familie (mütterlicherseits) erblich; d.h. alle weibl. Mitglieder sind (oder waren) betroffen. Machen kann man gar nichts; ich bin jetzt 55 und habe an fast allen Fingern dicke Knoten. Sie schmerzen nicht immer, aber sie behindern natürlich die Feinmotorik. Schmerzen treten sporadisch auf (mit Fieber) und oft platzen einige Knoten auch auf. Bei meiner Mutter (79) sehe ich jeden Tag, was mich dann wohl auch erwartet....total verkrümmte Finger, aber irgendwie kann sie sich doch noch einigermassen versorgen. Ich war mal bei einem 'Spezialisten' und nach langwierigen Untersuchungen mittels verschiedener Apparate war sein einziger Rat, die Finger 'versteifen' zu lassen, wenn die Schmerzen zu stark würden. Eine Lasertherapie würde er versuchen, falls ich dies wolle, aber er müsse mich da schon über mögliche 'Gefahren'(?) aufklären. Ich verzichtete nd und lebe nun eben so gut es geht mit meiner 'Heberden' weiter. Vielleicht finde ich sie deshalb auch nicht ganz so schlimm, weil ich mittlerweile in beiden Knien auch Arthrose bekommen habe und seit letztem Herbst immer mehr gehbehindert bin.
Ich wünsche dir alles Gute!
E.
 
  3. Antwort von am 11.02.2004  
  B. , C.,

für eure Zeilen. Das Fingerbad werde ich mal ausprobieren. Sieht so aus,als ob ich damit leben müsste für den Rest meines Lebens. Nun denn, dann werd ich mich mal einrichten. Für den Knorpelersatz ist die Zeit noch nicht gekommen, das würde ich erst machen, wenn es unerträgliche Schmerzen und Behinderungen gibt.

Alles Gute auch für Euch - A.
 
  2. Antwort von am 10.02.2004  
  ihr zwei

Mein Arzt hat da eine gute Therapie. Er setzt Muskelgewebe als Knorpelersatz ein. Hat den Vorteil das die schmerzen weg sind und kein Knochen auf Knochen reibt. Habe ich im Handgelenk machen lassen, mit grossem Erfolg.

C.i
 
  1. Antwort von am 09.02.2004  
  A.!
Ich bin inzwischen 56 Jahre alt und leide schon etliche Jahre an Heberden- und Bouchard Arthrose. Bei mir habe ich festgestellt, dass die Schwellung und die dadurch bedingten Schmerzen immer schubweise auftraten, immer mal ein Gelenk, dann wieder ein anderes. Nach einigen Tagen liessen die Beschwerden wieder nach. Ich mache morgens ein paar Fingerübungen im warmen Wasser, dann komme ich ganz gut klar.Wenn ein Fingergelenk geschwollen und gerötet ist kühle ich auch mal.Ansonsten versuche ich die lästigen Beschwerden zu ignorieren und mache mir keine Gen, wie es in der Zukunft aussieht. Das kommt noch früh genug!
Alles Gute für Dich-B.
 




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Stand : 08.07.2004 11:10:41
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