- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
16. Eintrag von am 29.11.2005 - Anzahl gelesen : 33
Langzeiterfahrung mit Morphium
0 ich bin seit ca. 4 Wochen bei einem Schmerztherapeuten in Behandlung, da ich leider - nach 2 Hüft-TEP-Ops - immer noch starke Schmerzen habe, die nicht mit Analgetika (z.Zt. 200 und 800 3 x tgl.) in den Griff zu bekommen sind. Nun hat mir der Schmerztherapeut Morphium verschrieben. Ich stehe der Einnahme etwas skeptisch gegenüber, weil ich schon mal Morphium für einen kurzen Zeitraum eingenommen habe und ständig 'neben der Spur' war. Ausserdem habe ich etwas Angst, medikamentabhängig zu werden.
Hat jemand Langzeiterfahrung mit der Einnahme von Morphium ?
A.
2. Antwort
von am 30.11.2005
A.! Heute steht man der Morphintherapie etwas anders gegenüber. Diese Therapie wird sehr häufig gegen Schmerzen bei Arthrose eingesetzt und nicht mehr nur in der Krebstherapie zum Beispiel.Die Nebenwirkungen lassen mit der Zeit normalerweise nach, ähnlich ist es ja auch bei den Psychopharmaka. Wichtig ist, wie B. auch schreibt, dass man in vorsichtiger kleinerer Dosierung anfängt um zu sehen, wieviel DU überhaupt benötigst. Wenn Du später wieder damit aufhörst, auch langsam wieder ausschleichen. Dann brauchst Du keine Sorge haben, dass ein Suchtgefühl einsetzt. und alles Gute wünscht Dir C.
1. Antwort
von am 30.11.2005
A., erst einmal Fragen rein zur Information, in welcher Dosierung wurde Dir Morphium verordnet? Ich kenne es von meinem Schmerztherapeuten, dass man mit niedriger Dosierung beginnt,und dann langsam t, auch die Zusammensetzung der Medikamente spielt dabei eine Rolle. Ich habe mehrere Monate Morphium bekommen und hatte keine Probleme damit, zum Ende haben wir es langsam runter dosiert und langsam ausschleichen lassen, eine Medikamenabhängigkeit hat sich bei mir nicht gezeigt. Wie war den Deine Aufkärung über diese Morphiumgabe? Vielleicht magst Du ja nochmal schreiben, würde mich sehr freuen. Bis dahin
