- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
237. Eintrag von am 29.08.2005 - Anzahl gelesen : 25
Was machen bei beidseitiger OSG-Arthrose
0Seit Jahren leide ich (wohnhaft im Raum ) an „Oberer-Sprunggelenk-Arthrose“. Massnahmen, wie Beinachsenumstellung (Tibiakopfumstellungsosteotomie) linker Unterschenkels (Thrombose und Verletzung des Nervus peronaeus), Arthroskopische Behandlung beider Sprunggelenke; orthopädische Stiefel, PSI; u.v.m., haben keine deutliche Schmerzlinderung gebracht. Medikamente sprechen nicht mehr an. Als ehemaliger Sportler bin ich heute nur noch ein armes Würstchen. Die letzte Aussage eines Orthopäden ist „Versteifung“! Von einer Sprunggelenkprothese will er nichts wissen. Nun habe ich jedoch im Forum gelesen, dass überwiegend gesagt wird, dass ein künstliches Sprunggelenk der Versteifung vorgezogen werden sollte. Da bei mir jedoch beide Sprunggelenke defekt sind, stehe ich m.E. vor einem Problem; was ist zu tun? 1. Welche Klinik hat sich bereits auf Sprunggelenkoperationen spezialisiert? 2. Wie lange dauert es bis zur vollen Belastbarkeit des Fusses? 3. Können beide Sprunggelenke gleichzeitig behandelt werden? Ich würde mich über Ratschläge sehr freuen.
1. Antwort
von am 30.08.2005
A., bevor du eine Entscheidung triffst, solltest du dich u.U. auch in mehreren Kliniken beraten lassen. Ob eine Prothese -oder in deinem Fall 2 Prothesen- der Versteifung vorzuziehen sind, hängt vom Zustand deiner Gelenke ab. Ich habe meine Prothese in Bad in der -Viktoria-Klinik einsetzen lassen. Sie haben dort langjährige Erfahrungen sowohl mit OSG-Versteifungen als auch mit dem Einbau von Prothesen. Lass Dich doch dort mal in der Ambulanz beraten. Alles Gute und