- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
922. Eintrag von am 08.09.2005 - Anzahl gelesen : 76
Erfahrung mit Notcheplastik ?
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wer hat Erfahrung mit der Notcheplastik ?
Bei mir ist trotz einer VKB - Plastik mit der Semisehne das Knie weiterhin instabil und es besteht ein Streckdefizit.
In 6 Wochen bekomme ich nun eine Notcheplastik, damit das Knie stabiler wird. Auch ist durch das Streckdefizit immer noch ein erhebliches Muskeldefizit im Oberschenkel vorhanden, obwohl ich intensive EAP gemacht habe.
Laut der Ärzte liegt es an dem Streckdefizit, dass durch die Notchplastik behoben werden soll.
Nun meine Frage : wie lange ist man in der Regel krankgeschrieben, benötigt man anfangs Gehhilfen oder nicht oder eine Orthese ? Reicht normale KG aus oder braucht man EAP oder KG an Geräten ? Zahlt die Krabnkenkasse dies?
Vielleicht kennt sich jemand aus.
A.
2. Antwort
von am 13.10.2005
A., habe im März 2004 eine Notch-Plastik mit VKB.Ersatz bekommen. Hatte inzwischen noch zwei Operationen (Arthroskopie mit Knorpel-Shaving, Umstellunsosteotomie mit erneutem VKB-Ersatz) In der Zwischenzeit habe ich wieder Schmerzen bis zum abwinken: Mein Knie kann ich nicht mehr voll durchstrecken, trotz Notch-Plastik. Diese haben sie mir allerdings gemacht, weil mein Notch Bereich viel zu eng war. Gehilfen brauchte ich 6 Wochen lang. War auch für diese Zeit krankgeschrieben. Da bei der Nam Knochen rumgemeisselt wird, ist das ganze ziemlich schmerzhaft gewesen. Und in die Physiotherapie muss man auch danach, da die Muskeln sehr schnell abbauen. Bei uns in der Schweiz wird alles von der KK bezahlt.
Wünsche dir viel Glück C.
1. Antwort
von am 19.09.2005
die Länge der Krankschreng? Hängt von Verlauf ab, 4 - 6 Wochen muss man wohl rechnen. Auch abhängig vom Tätigkeitsfeld, Büro oder Bauarbeiter. Orthese wirst du nicht benötigen, jedoch Unterarmgehhilfen (Krücken). Krankengymnastik ist in meinen Augen ein Muss. Anschliessendes Gerätetraining mache ich gerade, oder fange damit an. Bin jedoch 'Privat versichert' (Beamter), weiss nicht, ob die Krankenkassen dies bezahlen, man sollte sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter auseinandersetzen. , Karsten.