Halswirbelkörperarthrose, Verengung des Spinalkanal OP



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  114. Eintrag von am 19.07.2005 - Anzahl gelesen : 131  
  Halswirbelkörperarthrose, Verengung des Spinalkanal OP  
  0 Forumsmitglieder, leider kann ich noch keine erfahrungen weitergeben da ich gestern mit erst mit einer empfehlung zur OP konfrontiert wurde.
Die Diagnose lautet einfachgesagt Arthrose im 5. / 6. Halswirbelkörber. Die Arthrose führt dabei zu einer deutlichen knöchernen verengung des Spinalkanals.
Die teilweise unerträglichen Schmerzen wurden bisher versucht mit 1. Massagen, 2. Krankengymnastik, begleitet mit Schmerzmitteln zu lindern.
Gestern wurd mir dann vom Orthopäden unterbreitet, dass eine dauerhafte Hilfe nur durch eine OP, d.h. das auskratzen des Spinalkanals möglich sei. Empfohlen hat er mir dabei das Klinikum in .

Wer hat damit erfahrung?

Für Antworten besten dank im Voraus.
 
  6. Antwort von am 26.09.2005  
  A., bei mir ist eine OP an der HWS gemacht worden. Versteifung von C5/6 mit Hilfe eines Knochenspans aus der Hüfte. Ich würde es wieder machen lassen, die Angst vorher war schlimmer wie die OP und besonders die Schmerzen. Ich hab es in machen lassen und hatte vielleicht auch Glück. Die Schmerzen im Arm und im gesamten Rücken waren weg.
Viel Glück, G.
 
  5. Antwort von am 19.09.2005  
  Mein Freund soll auch operiert werden. Er hat alles schon ausprobiert Akupunktur und Fitness-Center und Gymastik, Elektrotherapie -keine Besserung- wir hoffen auf die OP was bleibt uns sonst noch übrig? Kann es wirklich noch schlimmer werden?
 
  4. Antwort von am 11.09.2005  
  A., ich würde mich auf keinen Fall operieren lassen, bevor du nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hast. Eine OP ist keine Gewissheit, dass es besser wird, im Gegenteil, es kann auch auch viel schlechter kommen, da spreche ich aus Erfahrung. Versuche es mal mit Akkupunktur und suche dir einen guten Schmerztherapeuten. Ich wurde mehrfach an der Wirbelsäule operiert und habe mich mit jeder OP verschlechtert. Ich habe den Spinalkanal im LWS-Bereich geweitet bekommen, sowie ein Vorfall wurde operiert. Danach wurde es umso schlimmer, weil sich innerhalb kurzer Zeit so viel Narbengewebe gebildet hat und die Schmerzen danach umso schlimmer waren. Meine Stenose im HWS-Bereich und die 2 Vorfälle habe ich nicht operieren lassen, wie ich sollte. Ich baue meine Muskulatur auf und Akkupunktur hat mir sehr gut geholfen. Überlege dir eine Operation sehr gut. Ich wünsche dir alles Gute.
von E.
 
  3. Antwort von am 11.09.2005  
  A..

Ich hatte im letzten Jahr 2 HWS OPS.
Erst wurde von hinten 5/6 und 6/7 nach Fryklom operiert.
Danach war der Befund viel schlimmer.
3 Monate später wurde 6/7 mit einem Titancage versteift.
Befund: die Titanplatte ist einen halben Zentimeter in den Knochen gerutscht.
Jetzt wird eine Facetteninfitration gemacht, die sehr schmerzhaft ist. Anstatt besser geht es mir immer schlechter.
Ich glaube man muss bevor man sich operieren lässt alle Möglichkeiten ausschöpfen. Hätte ich mich nicht operieren lassen ging es mir jetzt vielleicht besser. Bitte lass dich nicht voreilig operieren.

D.
 
  2. Antwort von am 08.09.2005  
  A.,
zu Deiner Frage nach der Klinik in , Prof Dr. ist ein sehr guter Neurochirurg.
Anfang dieses Jahres wurden bei mir 3 BSV C3-C6 mit Pelottierung, spinalkanalstenose und Eineingung des Neuroforamens festgestellt.
Die Einahme von Cortison bringt zeitweise Linderung meiner
Schmerzen die bis in die Finger ausstrahlen. Um mit den Schmerzen besser umgehen zu können, verordnete mir der Arzt ein Antidepressiva.
Es gibt in der Nähe viele Krankengymnasten die auch mit Osteopathie behandeln.
Entspannungsübungen, z.B. Feldenkreis wäre vielleicht auch eine Art der Therapie bei der man lernen kann die Muskeln richtig zu entspannen.
Schöne und vielleicht auch schmerzfreie Tage wünscht Dir der kloane
 
  1. Antwort von am 31.07.2005  
  A.!
Bevor Du Dich zur OP entschliesst, solltest Du wirklich erst alle Möglichkeiten ausschöpfen. Hast Du es schon mal mit Akupunktur versucht?Ich dachte da eher an die Chines. Medizin, nicht beim Orthopäden, weil viele nicht die Erfahrung damit haben. Leider muss man beim Chinesen die Akupunktur selber bezahlen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie dort effektiver und umfangreicher ist.Deine Schmerzen können ausser durch die Verengung im Spinalkanal auch durch zusätzliche Fehlhaltungen und Muskelverspannungen entstehen. Deiner Visitenkarte entnehme ich, dass Du Sport treibst. Somit solltest Du es mal mit (vorsichtigem!) Krafttraining in einem Sportcenter versuchen. Durch das Anpannen und Entspannen bei den Übungen, werden die Muskeln gut durchblutet und lockerer.Also, erst alle Möglichkeiten ausschöpfen und die OP nur als Notnagel!
Einen schönen Sonntag wünscht Dir B.
 




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Stand : 02.10.2005 16:21:21
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