Röntgen und MRT-Bericht: Was kann ich tun? Kniespezialist?



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  1332. Eintrag von am 01.05.2007 - Anzahl gelesen : 107  
  Röntgen und MRT-Bericht: Was kann ich tun? Kniespezialist?  
  0 ihr Lieben,
habe schon seit Jahren Probleme mit meinen Knien.
Bin von Orthopäde zu Orthopäde gerannt und keiner hat mich wirklich ernst genommen. Da die Schmerzen seit ca. 1/4 Jahr immer schlimmer wurden, hab ich es nochmal versucht und bin zu meinem letzten Orthopäden gegangen.

Der Orthopäde hat mir nach dem Röntgen gesagt, dass ich nicht wirklich was hab (sein Gesicht sagte: ich soll mich nicht so anstellen und würde übertreiben). Er hält mich für doof, ich merke doch, dass da was ist. Schmerzen kommen ja nicht aus dem Nichts. Es würde ein bisschen reiben, aber da soll ich Muskelaufbau weiterbetreiben und mehr würde nicht gehen. Ich hab dann gesagt, dass da vielleicht ein MRT mehr Aufschluss geben würde, vorallem wäre es mir doch lieb zu wissen, obs sich um eine Arthrose handelt oder nicht? Da sagte er, was hilfts ihnen, wenn sie es wissen: ändern können sie es eh nicht.
Und jetzt das Beste: er hat nun endlich seinen Bericht verfasst, den ich jetzt von meiner Hausärztin bekomme habe: Chondropathia patellae beidseits, diskretes Patellaspitzensyndrom links (also ist da ja doch was, hat er mir nicht gesagt).

Danach bin ich wieder zu meiner Hausärztin und hab ihr gesagt, dass ich mir verar**** vorkomme und ein MRT will. Sie hat mich dann überwiesen.

Der Radiologe hat dann folgende Diagnose (Kurzfassung) gestellt: Chondropathia patellae Grad 2, keine hochgradige Lateralfehlstellung oder Dystopie, kleine suprachondrale zystische Defektbildungen, Bakerzyste loco typico. Sein Kommentar war: ich soll zum Orthopäden meines Vertrauens gehen und erstmal die Entzündungen behandeln lassen und dann weiter abklären, was therapeutisch sinnvoll ist und es vorallem regelmässig kontrollieren lassen. Also hatte ich ja doch Recht. Ich suche mir jetzt einen neuen Orthopäden bzw. Kniespezialisten (was gar nicht so einfach ist im Raum Rhein-Main).

Was meint ihr dazu? Was sollte ich ausser weiterhin Muskelaufbau tun? Kennt ihr einen guten Kniespezialisten im Raum Rhein-Main?

 
  3. Antwort von am 05.05.2007  
  , in letzter Zeit gehe ich zu einem homöopathischen Arzt, der macht Akupunktur und gibt mir Globuli, damit bin ich zumindest weniger schmerzgeplagt. Manche Kassen bezahlen das auch, allerdings musst du es erst mal vorstrecken und dann einreichen. Hier in beim GZG sind auch Orthopäden, die mit Akupunktur arbeiten.

Beim Muskelaufbau schwöre ich auf Aquajogging, habe leider diesmal zu dem Termin keine Zeit gehabt.
D.
 
  2. Antwort von am 02.05.2007  
 

Muskelaufbau mache ich jetzt seit einem guten Vierteljahr wieder intensiver, bis das Knie bzw. die Bakerzyste wieder schmerzt. Dann sagt es mir Pause! Schwimmen geh ich regelmässig...alles mit Vorsicht.

Weiss sonst noch jemand Rat?

B.: Danke für Deine Antwort.

Kennt sich jemand mit den Vorschriften aus? Kann ich z.B. Gerätetraining im Fitnessstudio durch Rezept vergünstigt bekommen? Wie sieht das mit Lymphdrainage aus, wenn das Knie mal wieder dick ist?
 
  1. Antwort von am 02.05.2007  
  ,

leider kenne ich aus deiner Gegend keinen Arzt, aber ich drück dir die Daumen, dass sich bald noch jemand meldet der dir weiter helfen kann.

Muskelaufbau ist schon mal eine gute Sache! Alles schön langsam und nicht zu viel. Schwimmen, bzw. Wassergymnastik ist ne tolle und auch sehr angenehme Sache.

B.
 




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Stand : 05.05.2007 10:43:53
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