- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
828. Eintrag von am 06.03.2007 - Anzahl gelesen : 38
Umstellungsosteotomie
0 ich bin seit einiger Zeit Mitglied. Habe heftige Kiefergelenksarthrose. Leider ist da noch ein anderes Problem, was mir zu schaffen macht. Hatte vor 15 Jahren eine Umstellungsosteotomie beider Oberschenkel. Wurden durchtrennt. Leider habe ich jetzt Spondylarthrose im LWS. Leide ständig unter starken Schmerzen, besonders im rechten Hüftgelenk. Vor allem habe ich starke Belastungsschmerzen. War beim Facharzt. Jetzt hat sich heraus gestellt, das der rechte Hüftkopf in der Gelenkpfanne sich nicht gut dreht bzw. nicht mitgeht.Habe auch eine Sperrre in der Hüfte.Merke ich stark.Hat irgend Jemand eine Idee was man da machen kann?. Mir wurde gesagt, es wären Spätfolgen von der Umstellung. Vielleicht hat Irgend Jemand ja auch dieses Problem.Würde mich sehr freuen,darüber was zu hören. Keiner kann mir was raten. A. 29
3. Antwort
von am 09.03.2007
Danke für die Antwort,B. A. 29
2. Antwort
von am 09.03.2007
A.,
kann nur zur Arthrose LWS was beitragen: Täglich Krankengymnastik und auch Training für die Bauchmuskeln. Die Bauchmuskeln sind wichtig, da diese der Gegenspieler von den Rückenmuskeln sind. Auch bringt mir Radfahren (z.Zt. nur Heimtrainer) sehr viel. Bei aktuten Rückenschmerzen bin ich sonst zum Schwimmen (Rückenschwimmen) oder ein heisses Bad. Was mir zumindest gut tut: Ich leg mich ganz flach auf den Wohnzimmerboden auf den Rücken. Arme seitlich dem Körper anliegend, Beine gestreckt, Fussspitzen nach oben - alles ohne zu verspannen. Und so mind. 10 Min liegen bleiben. Ab und zu die Pobacken für ca 10 Sec. anspannen. Dannach fühl ich mich wieder um einiges besser.
Wünsch Dir alles Gute
1. Antwort
von am 09.03.2007
A.! Ist schon schlimm, wenn man von einer Kiefergelenksarthrose geplagt ist und dann noch die anderen Gelenke anfangen zu spinnen. Eine Spondylarthrose muss nicht immer ganz was schlimmes bedeuten, wenn man ein bisschen danach lebt,das heisst sich rückenschonend bewegt und regelmässig krankengymnast. Übungen macht und am besten auch die Rückenmuskeln aufbaut. Meine Erstdiagnose Spondylarthrose bekam ich vor 30 Jahren,aber das bereitet mir nicht so schlimme Probleme ausser einer zunehmenden Steifigkeit.Diese Sperre oder Blockade in der Hüfte, wie Du es beschreibst,kenne ich auch,aber ich versuche dann spezielle Dehnübungen zu machen,die auch wirklich gut helfen. Ich mache sie inzwischen täglich und dadurch bin ich relativ beschwerdefrei.Am besten wäre es, wenn Du Dir KG verschreiben lassen würdest um entsprechende Übungen zu lernen.Auch Aquajogging wäre sicher etwas für Dich,falls Du Wasser magst. Ich hoffe, dass ich Dir ein bisschen helfen konnte. Lieben von B.