| |
0Betriebene Sportarten : Laufen (Wettkampfdisdanz Halbmaon), Triathlon (Sprint- bis Mitteldistanz), Ski-Langlauf (Maon).
Schmerzen im rechten Knie traten ca. 7 Jahre nach Einstieg in den Ausdauersport auf. Zur gleichen Zeit war ich mit dem Hausbau beschäftigt : Mit schwerer Bohr- u. Meisselmaschine ständig die Leiter rauf und runter, schwere Lasten getragen. Bei Montagearbeiten ruckartig in die Hocke geprallt. Wenige Tage später Knieentzündung, oberhalb des Knies angeschwollen durch Wasseransammlung, Radfahren nicht möglich.
Keine Sportunfälle bekannt, habe jedoch vor ca. 40 Jahren sehr ambitioniert Handball gespielt.
Diagnose per MRT : Kniearthrose (schwere Varusgonarthrose), Knorpelschaden IV.Grades Innenmeniskus.
Therapie / Operation 1 Jahr nach Auftreten der Beschwerden: Arthroskopische Abrasionsarthroplastik mit Induktion einer Bioprothese, Innenmeniskusteilresektion, Gelenkspülung, aufklappende Tibiakopfvalgisationsosteomie (Beinachskorrektur wegen O-Bein) und winkelstabile Plattenosteosynthese.
Rate anderen bei Beschwerden direkt den Facharzt aufzusuchen und möglichst ein MRT (Magnetfeldröhre, d.h. kein Eingriff) durchführen zu lassen, wo man scheibchenweise auch die Weichteile kontrollieren kann.
Bei der Arthroskopie ('Kniespiegelung') besteht Infektionsrisiko.
Meine OP liegt nun 12 Wochen zurück, Schwimmen (1500m bis 2500m) und Radfahren (ca. 60km, 23er Schnitt im leicht bergigen Gelände bis 4%) klappt schon recht gut (keine Wiegetritte). Gehen ist noch schwierig (Normalbelastung erst 8 Wochen nach der OP gemäss ärztlicher Vorgabe).
Mit dem Laufen werde ich gemäss ärztlichen Rates erst
in 4 Wochen beginnen (= 16 Wochen nach der OP).
Mein Handicap ist, dass ich z.Z. 94 kg wiege ( bei 173 cm Grösse). Die effektivste Gewichtsreduktion ist jedoch Laufen (habe vor 8 Jahren 25 kg in 3/4 Jahr abgenommen), was ich derzeit noch nicht kann.
Erfahrungsaustausch und Tips sind willkommen.
Es grüsst Euch : 1953
|
|
