Op wurde verschoben -



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  2567. Eintrag von am 28.11.2013 - Anzahl gelesen : 86  
  Op wurde verschoben -  
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Ich bin ziemlich neu hier im Forum deswegen wollte ich mich kurz vorstellen
Zu meiner Person: Ich bin 45 Jahre alt und habe 2 grosse Kids und einen Enkel
Zu meiner Krankheit :
Ich wurde diese Jahr im Juni am rechten Knie operiert ,hatte einen Meniskusteilentfernung, während der OP sah mein Orthopäde das ich eine Arthrose im rechten Knie habe ,damals hat er schon verlauten lassen das ich ein Künstliches Kniegelenk bekommen sollte . Hatte bis August Reha in Form Krankengymnastik und Lymdrinage .
muss sagen das ich seit Mai diesen Jahres schon Schmerzmittel nehme .
Dann hatte ich Anfang Oktober ein Kontrolltermin hatte ihn angesprochen das ich immer schmerzen habe , die teilweise so stark sind das ich kaum normal laufen kann , ausserdem ist mein Knie doppelt so dick wie das linke
Er sagte das ich eine Gonathrose habe .

Sollte eigentlich gestern 27.11.2013 operiert werden ,aber die Op wurde verschoben , werde evtl. in 14 Tagen operiert weil sein Terminkalender voll ist nächste Woche .
ich hoffe es klappt evtl. ausweich Termin wäre der 15.01.2014 .
 
  5. Antwort von am 30.11.2013  
  Nochmal ich,

ich kann mir nicht helfen: mir erscheint das Vorgehen in deinem Fall ziemlich überstürzt. Ich will mich nicht unbeliebt machen, nicht besserwisserisch erscheinen und dir keinesfalls in deine persönlichen Entscheidungen hereinreden. Aber wenn sich jemand ans Forum wendet, will er ja genau diese Einlassungen von anderen Betroffenen haben.

Ein künstliches Gelenk ist nicht zu vergleichen mit ein paar Medikamenten, die man sich einwirft und deren evtl. negative Auswirkungen irgendwann 'abgearbeitet' sind.

Eine OP ist unwiderruflich. Die will sorgfältig überlegt sein. Du kannst nicht später sagen: 'Gefällt mir nicht, macht mir mein Gelenk wieder rein!'

Damit du nicht glaubst, ich sei grundsätzlich gegen künstliche Gelenke. Ich selbst habe zwei Hüft-TEPs. Aber bevor ich mir die habe einbauen lassen, habe ich jahrzehntelang!!! regelmässig Muskelaufbau und Rückengymnastik betrieben.

Als ich dann nur noch 20 Min. schmerzfrei laufen konnte, habe ich die Meinung von 4!!! orthopädischen Chirurgen eingeholt. Und erst dann habe ich mich operieren lassen.

Ich wünsche dir alles Gute und die für dich richtige Entscheidung,

B.
 
  4. Antwort von am 29.11.2013  
  A.,
was Zappelline sagt kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Eine Spritzenkur mit Kortison und Schmerzmittel hat mir sehr geholfen die Entzündung (Schwellung) in meinem rechten Knie zu beseitigen. Achtung nicht direkt ins Kniegelenk spritzen lassen!
Bitte hab Geduld, nach meiner ersten Kniearthroskopie hat es ca. ein Jahr gedauert bis ich wieder schmerzfrei gehen konnte.


E.
 
  3. Antwort von am 29.11.2013  
  habe jetzt einen neuen optermin den 8 jan , nein ich hatte die diagnose vor dem schmerzen schon gehabt  
  2. Antwort von am 29.11.2013  
  Was ist denn die Vorgeschichte? Es könnte sich hier um den umgekehrten Fall der Wirkung eines Placebos handeln. Der Arzt stellt eine 'schlimme Krankheit' fest, wonach die Symptome beim Patienten entsprechend aufflammen. Oder es handle sich um Folgen der Op. Bei Meniskusentfernung gibt es ja eine Veränderung im Knieinneren, und das muss zumindest bis sich alles angepasst hat bemerkbar sein.

Vor einer Prothese kommen weniger radikale Eingriffe in Frage, z.B. Anbohrungen, welche den Knorpel verbessern sollen oder knöcherne Umstellungen, welche Entlasten. Im allgemeinen vergehen zwischen dem erstmaligen deutlichen Auftreten von Arthroseschmerzen und dem prothetischen Ersatz mehrere Jahre.
 
  1. Antwort von am 28.11.2013  
 

hast du eine Zweitmeinung eingeholt??

Mir kommt das Verhalten deines Orthopäden recht fragwürdig vor.

Bevor man sich ein neues Gelenk 'leistet', sollte man zunächst erst einmal alle möglichen gelenkerhaltenden Massnahmen ausschöpfen.

Vielleicht ist es ganz gut für dich, dass die OP verschoben wurde. In der Zwischenzeit würde ich an deiner Stelle einen Knie-Fachmann zu Rate ziehen.

'Nur' Gonarthrose als Begründung für ein künstliches Gelenk halte ich für recht dünn.

Ich selbst schlage mich seit Jahren!!!! mit Kniearthrose in beiden Knieen herum. Quarkwickel, Muskelaufbau, Manuelle Therapie, Bandage bei stärkerer Belastung, Blutegelbehandlung helfen mir bisher, eine TEP im stärker belasteten Knie hinauszeben.

Viel Erfolg und eine kritische Distanz zu manchen Ärztemeinungen wünscht dir die

B.
 




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Stand : 01.12.2013 11:09:30
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