Positive Erfahrung mit Hüftarthroskopie



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  1446. Eintrag von am 14.06.2013 - Anzahl gelesen : 237  
  Positive Erfahrung mit Hüftarthroskopie  
  0 liebe Forum-Leser,
da ich vergeblich vor wenigen Monaten selber auf der Suche nach positiven Erfahrungen nach einer Hüftarthroskopie gesucht habe, möchte ich nun meine mit euch teilen.
Kurz zu meiner Person: ich bin 25 Jahre und habe seit über 15 Jahren Hüftschmerzen. Mir wurde immer gesagt ich müsse damit leben, da ich ja noch so jung bin etc. und so habe ich bis auf jegliche verschiedene Spritz-Arten nichts dagegen unternommen. Anfang März wurde ich dann rechts operiert (Labrum entfernt, Oberschenkenkopf- und Schenkelhals-Taillierung, Knorpelglättung) und muss zugeben, dass ich mehr als an Lebensqualität gewonnen habe! Ich kann wieder laufen, hüpfen und treibe 3 mal die Woche 4 Stunden Sport ohne Probleme und Schmerzen. Vor der OP war leider nichts dergleichen mehr möglich und ich konnte zum Teil nicht mehr als wenige hundert Meter gehen. Nach der OP habe ich mich genau an den Plan meines Arztes gehalten. ich lief 10 Tage auf Krücken, machte sorgfältig meine Übungen zuhause und habe sehr gewissenvoll immer auf meinen Körper und meine Hüfte gehört. Ich möchte nun allen Mut machen, die kurz vor solch einer Operation stehen! Ich persönlich hatte mehr als Angst davor und vor allem die Ungewissheit, ob es denn wirklich besser werden würde, hat mir sehr zu schaffen gemacht. Nun steht meine zweite kurz bevor und ich bin wirklich glücklich und dankbar diesen Weg gegangen zu sein. Vor allem, weil ich vor der OP ausschliesslich schlechte Erfahrungen über diesen Eingriff gelesen habe und mir damals gewünscht hätte, wenigstens einen positiven Beitrag zu lesen.

Allen, die noch solch eine OP bevor steht wünsche ich alles gute!
 
  8. Antwort von am 13.11.2013  
  ,
hatte am 12.09.2013 eine Hüftarthroskopie rechts wegen Femoroacetabulärem Impingement vom Pincer-Typ,
es wurde eine Labrumrefixation mit 3 Ankern gemacht,
Knorpelglättung,Pfannrandtrimmung, nach 6Wochen Teilbelastung/20kg ,in 2 Wochen aufbauen in Vollbelastung, seit 9 Tagen ohne Krücken !! Da gingen die Probleme los, das rechte Bein ist länger dadurch Schiefstellung der Hüfte, kann nicht gerade gehen muss humpeln! Seit 5 Tagen bauen sich Schmerzen auf , sie werden immer schlimmer !!!! Gehe jetzt wieder mit Krücken (Teilbelastung) nehme Schmerztabletten, ist das normal ??? Die Schmerzen sind von der Leiste weg in den Oberschenkel und hinten rechts Höhe Hüfte, habe die ganze Zeit Phsiotherapie; wer kann mir einen Rat geben ......Danke
 
  7. Antwort von am 13.11.2013  
  Was passiert genau bei einer Hüftarthroskopie?
Ich habe auch leider schon Arthrose in der linken Hüfte (bin 22) und mir wurde nun nur noch zur Hüft-Tep geraten. Für andere Op's ist es schon zu spät. Es freut mich sehr zu hören, dass es für viele (besonders für die jüngeren hier) gut hinausgezögert wurde/werden kann! ;)
 
  6. Antwort von am 12.11.2013  
  B., wie ist es denn gelaufen?

Alle, welches ist denn eine gute Klinik für Hüftarthroskopie?
 
  5. Antwort von am 27.06.2013  
 

Ne normal ist das definitiv nicht, also ich hatte schon auch noch Schmerzen nach 4 Wochen, aber nicht so stark wie vorher! Konnte vor der OP nicht mehr als 500m laufen! Ich sass nach 3 Wochen auf dem Fahrrad aber im öffentlichen Verkehr! I weiss leider nicht was ich dir Raten soll, nach 2 Ops ist das schwierig, aber ich würde wahrscheinlich über die TEP nachdenken...
Bei der HSK ist es vor allem wichtig nicht zu irgendwem zu gehen, sondern zu den 'Gurus' die Lerkurve ist sehr hoch und man muss das Handwerk tatsächlich sehr gut beherrschen!
 
  4. Antwort von am 26.06.2013  
 
ich laufe seit drei Jahren mit schmerzen in der Leiste und im Oberschenkel herum, dazu kommt immer ein plötzlich und unerwartener stechender Schmerz im Hüftgelenk.
Bin erst 30 und wurde von Arzt zu Arzt geschickt.
Erst hiess es Leistenzerrung dann Leistenbruch...
Wurde dann an der leiste operiert brache aber nix.
Nun stellte ein Orthopäde fest das ich eine Hüftarthrose habe und man nix machen könnte ausser Spritzen ins Gelenk oder ein Künstliches Gelenk,bin ich aber zu jung für ein neues Gelenk sagte er...
Die Spritzen brachten nicht viel und ich suchte einen weiteren Orthopäden auf.
Der sagte das man eine Hüftarthroskopie machen könnte und das liess ich vor 4 Wochen machen.
Der Knorpel wurde geglättet eine Zyste angebohrt und eine leichte Fehlstellung behoben.
Die Fehlstellung war wohl nur sehr gering da man diese auch nicht auf Röntgenbildern oder der MRT Untersuchung sehen konnte.
Nach der Arthroskopie hatte ich starke schmerzen und durfte 3 Wochen nicht auftreten.
Nun sind 4 Wochen rum und ich habe immer noch schmerzen im Gelenk. Mehr als Vorher...
Ist das normal nach so einem Eingriff???

Mfg E.
 
  3. Antwort von am 23.06.2013  
  .

Ich bin im März 2012 arthroskopisch an der linken Hüfte opreriert worden. Habe eine bds. Hüftdysplasie und hatte lange starke schmerzen. Seid der OP geht es mir sehr gut. Ich kann wieder laufen, sitzen und mich Bewegen. Ich würde die OP auch jederzeit wieder machen lassen.
 
  2. Antwort von am 23.06.2013  
  Das hat mich damals auch sehr entmutigt, die ganzen negativen Beiträge, ich war kurz davor meine OP abzusagen... und nun steht meine zweite auch schon bevor ;) Meine Schmerzen waren zwar unerträglich, jedoch habe ich immer von Ärtzten gehört, dass ich mit jungen Jahren schon eine künstliche Hüfte bekommen würde. Die Kontrolluntersuchung nach der ersten OP ergab jetzt allerdings, dass ich drum rum kommen werde...ich finde das macht Mut. Auch wenn du jetzt keine Schmerzen hast, solltest du es machen, worauf willst du denn warten, bis du garnicht mehr laufen kannst? Wie gesagt meine ist jetzt 4 Monate her und das war die beste Entscheidung überhaupt, ich bin schmerzfrei, mache Sport und habe schon im Vergleich zu meiner nicht-operierten Seite 50% mehr Beweglichkeit und somit auch Lebensqualität gewonnen. :)
 
  1. Antwort von am 23.06.2013  
  A.
Danke für deinen Beitrag. Das hört sich doch toll an. Ich bin 43 und habe rechts bereits eine Mc Minn. Nun hat mein Orthopäde vor ein paar Wochen vorgeschlagen, links eine Arthroskopie vorzunehmen, um ein Gelenkersatz möglicherweise noch ein paar Jahre hinauszeben. Dafür hat er mich an einen Spezialisten überwiesen. Die OP findet nun am 17.07. statt und ich muss zugeben, dass ich nicht so richtig überzeugt von dem Eingriff bin bzw. war, obwohl die Aufklärung und das Gespräch schon überzeugend waren. Das liegt auch an den negativen Meldungen, die ich hier oft gelesen habe. Ein weiterer Grund für meine Skepsis ist die Tatsache, dass sich die Schmerzen in Grenzen halten und noch sehr erträglich sind. Sich dann unters Messer zu legen ist nicht so einfach. Allerdings muss ich die Sache jetzt durchziehen, bevor kein Knorpel mehr vorhanden ist.
Deshalb danke für deinen Beitrag, dass macht mir Mut.
 




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Stand : 18.11.2013 17:12:09
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