Chondropathia patellae Grad III



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  19. Eintrag von am 07.10.2016 - Anzahl gelesen : 78  
  Chondropathia patellae Grad III  
  0,
im Mai 2016 wurde Chondrapathia patellae Grad III im linken Knie diagnostiziert. Seitdem mache/bekomme ich Krankengymnastik, manuelle Therapie, Fango und Elektrotherapie. Eine Besserung ist bisher nicht eingetreten. Die Schmerzen habe ich beim beugen des Knies z.B. im Sitzen und im Liegen. Lange laufen bzw. stehen kann ich auf Grund der Hüftarthrosen nicht.
Wer hat ähnliche Probleme mit dem Knie und was habt ihr zur 'Besserung' bzw. Schmerzlinderung unternommen? Endet dies zwangsläufig bei einer Knie-TEP?
Mein Physiotherapeut empfiehlt mir mit der Hüft-TEP nicht zu lange zu warten, um das Knie nich weiter zusätzlich zu verschlechtern (wg. Fehlbelastungen) - mein Orthopäde ist eher unentschlossen.
Danke für Eure Kommentare.
.
 
  3. Antwort von am 03.11.2016  
  Vielen Dank für Eure Antworten. Am Muskelaufbau bin ich dran, wobei durch die Übungen wegen der Hüftarthrose die Muskulatur doch trainiert ist - aber besser geht's immer.
Radfahren mach ich noch regelmässig, habe mir dafür ein Rad mit tiefem Einstieg gekauft, wegen der Bewegungseinschränkung in den Hüften.
Dass mit den Knie-Prothesen behalte ich mal im Hinterkopf. Ich glaube, dass ich mir vorher die Hüften machen lasse.
Bin morgen beim MRT wegen dem anderen Knie, dass mir nun auch die gleichen Schmerzen bereitet.
Schöne
 
  2. Antwort von am 03.11.2016  
  A.,
Ich habe ein gleicher Stelle die Probleme in beid n Knien. Hab alles an Behandlungen über mich ergehen lassen. Kasse oder selbstzahler. Therapien wie bei dir aufgeführt. Meine Schmerzen in den Knien wurden immer stärker und ich landete bei morphinpflaster. Besserungen traten keine ein. Meine Orthopäde überwies mich an einen befreundeten Prof. Und der beriet mich dann und ich kam zum Entschluss eine patellafemoralprothese einsetzen zu lassen. Rechts bin ich zufrieden und links muss ich Einschränkungen hinnehmen, da das Knie 6x operiert ist. Meine schmerzpflaster konnte ich verringern und das hat mir wieder Lebensqualität verschafft. Diese Prothese hat keine langzeiterfahrung, das geb ich zu, aber so weitermachen wollte ich auch nicht. Muskelaufbau, schwimmen sowie Radfahrern sind gut, aber das Problem bleibt bestehen. Den eigentlich grad des knorpelzustandes kann man auch erst bei einer OP sehen.
Also es gibt die Prothese und ich würde den Weg jederzeit wieder gehen. Für fragen einfach schreiben. Schöne
 
  1. Antwort von am 11.10.2016  
  'Chondrapathia patellae Grad III' Ist m.E. ein falscher Zwitter. Kann stimmen, aber hier handelt es sich doch eher um eine Arthrose, während Chondropathie eher funktionell bis Stufe I evtl. II ist.


'Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Fango und Elektrotherapie.'

Ojeh, wenn ich für meine diversen Gelenkschmerzen immer eine solche Batterie an Therapien angewandt hätte, hätte ich nicht mehr arbeiten können und wäre dabei noch halb bankrott gegangen, da weitgehend Selbstzahler. Es gibt keinerlei Hinweis, dass das eine Arthrose heilen könne oder wenigstens verbessern, und gemeldete Verbesserungen entspringen immer dem Placebo-Effekt und dem besseren Gefühl wegen der Zuwendung. Kräftigung des musculus vastus medialis sind hingegen nötig und oft wirksam.

Es ist möglich, dass die Beschwerden im Lauf der Jahre leichter werden (bei mir 2 Jahre). Es gibt in schweren Fällen gewissen Operationen, die aber speziell sind und die Patella voerlagern zwecks Druckminderung.

Möglicherweise ist der Knorpelschaden durch die relative Immobilität durch die Hüftarthrose begünstigt worden. Schwimmen und/oder Radfahren möglich?
 




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Stand : 04.11.2016 19:25:21
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