- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
228. Eintrag von am 23.10.2012 - Anzahl gelesen : 470
Positives zu OSG TEP
0Da es hier im Forum viele negativen Erfahrungen mit dieser Art von OP gibt, wollte ich mal was positives da zu schreiben.
2 Jahren nach OSG TEP ist mein Leben wieder völlig normal, ich kann fast alles wieder machen. Schmerzen habe ich keine mehr, eher ein Druckgefühl im OSG, insbesondere nach längerer Belastung. Den normalen Alltag kann ich ohne Beschwerden meistern. Mittlerweile bin ich seit Juni 2012 im Vorruhestand und habe viel Zeit meinen Hobbys nachzugehen. Lange Spaziergänge mit Frau und Hund kein Problem, meine Leidenschaft Windsurfen und MTB funktionieren mit leichten Abstrichen sehr gut. Ich hätte nicht gedacht soweit zu kommen, all die Dinge wieder zu tun die vorher nur mit unsagbar vielen Schmerzen zu machen waren.
Jedem Betroffenen der die OP noch vor sich hat kann ich folgendes mit auf den Weg geben, suche dir einen erfahrenen Operateur, möglichst früh mit Krankengymnastik und Lymphdrainage beginnen, 6 Wochen nach OP oder Vollbelastung mit Reha anfangen und wenn es auch manchmal schwer fällt, viel Geduld haben.
A.
12. Antwort
von am 09.01.2017
Da hast Du Recht A.; ich kann das von mir -jetzt 5 Jahre nach der OP- auch sagen und ich hoffe, der positive Zustand wird noch lange andauern.
11. Antwort
von am 06.01.2017
Seit meinem letzten Bericht hat sich nicht viel geändert. Nach dem die Knöchelschmerzen nur noch bei starker Belastung auftraten und auszuhalten waren, hatte ich mich gegen eine erneute OP entschieden. An dem Zustand hat sich bis heute nichts geändert. Ich kann nach wie vor fast alles schmerzfrei machen. OSG TEP war der richtige Weg.
A.
10. Antwort
von am 20.10.2014
J.,
schön das Du mit der TEP zufrieden bist, zur 2. OP wünsche ich alles Gute. Bei mir hat es einen kleinen Dämpfer gegeben. Ende letzten Jahres habe ich Schmerzen am Innenknöchel bekommen. Mein Orthopäde machte Röntgenaufnahmen, konnte aber nichts feststellen. Anschliessend ging es zum Radiologen wo eine Szintigrafie gemacht wurde. Dabei wurde eine Entzündung im OSG festgestellt, der Radiologe konnte aber nicht sagen woher. Mein Orthopäde konnte weder eine Lockerung der Prothese noch etwas anderes feststellen. Ich wurde dann in der Klinik vorstellig wo ich operiert wurde. Dabei wurde festgestellt das die Prothese sich etwas gesenkt hatte und dadurch Knochen aneinander kamen die die Entzündung verursachten. Die Prothese ist fest, eine Senkung wäre normal, ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Wenn die Schmerzen nicht weggehen, wird das Gelenk operativ geöffnet und die schmerzenden Kontaktstellen werden entfernt, dabei soll der Kunststoffgleitkern der Prothese auch erneuert werden. Diese OP möchte ich noch vor Jahresende machen da die Schmerzen nicht besser geworden sind. Ich hoffe das ich danach schmerzfrei bin. Unabhängig davon stehe ich nach wie vor zur TEP, die Knöchelschmerzen sind bei weitem nicht mit den Schmerzen zu vergleichen die ich vor der OP hatte. Über den weiteren Verlauf werde ich im Forum berichten.
9. Antwort
von am 20.10.2014
bekam 2012 ein OSG Tep li in von Fr.Dr. Schenk und bin bisher super zufrieden. spazierengehen, so 1-2 Stunden, Radfahren und auch Alpinski geht schmerzfrei! Das war schon eine tole ung der Lebensqualität, nicht ständig über Schmerzen nachdenkn zu müssen. Nun habe ich im Okt 2014 auch den anderen Fuss operieren lassen, wieder in bei Fr. Dr.Schenk - und ich hoffe, dass es genauso gut wird. Ich kann nur empfehlen. Und zur Reha gehe ich wieder nach Benburg in den Harz, das hat mir beim ersten mal sehr geholfen. Ich komme aus .
8. Antwort
von am 15.12.2012
A., hab vergessen Deine Frage zu beantworten. Ich habe eine OSG-Prothese vom Typ SALTO. Astreines Ersatzteil. Bin sogar einige Male gestolpert und gefallen. Prothese hat gehalten. Dass ich jetzt wieder operiert werden muss, liegt nicht an der Prothese, sondern an der blöden Zyste die die Knochen zerstört. Hab inzwischen mal im Forum wegen evtl. Versteifen OSG und / oder USG gelesen. Mehr als 10 Wochen nicht belasten wird schon heftig, da ich inzwischen wegen Rücken und Schulter nicht mehr gut mit Krücken laufen kann. Bei der Prothese vor 9 Jahren hatte ich einen Gehgips. Das ging sehr gut, ich durfte ja belasten. Meistens bin ich ohne Gehhilfen gelaufen, zum Arzt natürlich mit. Ich hoffe sehr, dass mir das Versteifen erspart bleibt. Sieht man leider erst während der OP. Ob man nach der Knochenverpflanzung aus dem Beckenkamm den Fuss belasten darf, weiss ich gar nicht. Muss ich noch rauskriegen. Nach den Infos zur Versteifung und Erfahrung mit meiner Prothese bin ich noch mehr davon überzeugt: Prothese ist die bessere Wahl, wenn es noch möglich ist. LG Anne
7. Antwort
von am 13.12.2012
Anne,
vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Mich würde noch interessieren welche Prothese eingesetzt wurde. Ich bin schon ein neugieriger Mensch, hoffe mit meinen Fragen nicht zu lästig zu erscheinen :-) Zu deiner bevorstehenden OP wünsche ich dir alles Gute.
A.
6. Antwort
von am 09.12.2012
A., nach meiner OP im Juni 2003 war ich schon mal recht aktiv im Arthroseforum. Der Erfahrensaustausch hat mir und vielen anderen sehr geholfen. Das mit der Zyste habe ich ab dem Frühjahr 2012 gemerkt, wenn ich nach unseren ausgedehnten Spaziergängen mit dem Hund und den Besichtigungen recht starke Schmerzen oberhalb der OSG-Prothese und im USG ( anders als durch die Arthrose ) hatte. Nach unserer Wohnmobiltour im Sommer bin ich dann endlich mal zum Arzt gegangen. Im Röntgenbild ist die Zyste zu sehen und drumrum Lysen ( Knochenauflösung ). Dann Knochenzintigramm. Zuerst nur Fuss, dann Ganzkörper weil das Ergebnis vom Fuss so schlecht war. Kam noch mehr negatives bei raus. Frau Dr. Schenk wollte eine Dünnsicht-CT Aufnahme. Und lt dieser Untersuchung sitzt die Prothese doch noch richtig. Zysten kommen häufiger vor, keiner weiss warum. Die meisten werden nicht operiert, sondern beobachtet. Meine ist ca. 2 cm gross und verkapselt. Dadurch zerstört das Biest die Knochen und das Gelenk. Am 28.02.13 werde ich wieder in opertiert ( 440 km entfernt ). Die Zyste muss raus, Knochenverpflanzung aus dem Beckenkamm und das obere Kunststoffteil der Prothese soll vorsichtshalber ausgetauscht werden. Das USG wird vorher untersucht und ggfs. versteift. Sollte sich bei der OP zeigen, dass die Prothese locker oder kaputt ist, wird das OSG versteift. Gleichzeitig mit der Knochenverpflanzung. Alles in 1 OP. Ich bin froh, dass ich überhaupt noch operiert werden kann. Und: Über 8 Jahre lang bin ich beschwerdefrei mit der Prothese sehr viel in normalen Schuhen rumgelaufen ( ohne humpeln ). Das war die Sache auf alle Fälle wert. Ich würde jedem raten - da wo es geht - erstmal eine Prothese. Nach der damaligen OP hatte ich sehr lange wohnungsnahe ambulante und umfangreiche Reha / KG. Während ich gearbeitet habe. Nach 6 Monaten konnte ich ganz normal laufen; auch Treppen.
Anne
5. Antwort
von am 08.12.2012
Anne,
schön einen positiven Beitrag aus zu lesen. Als ich vor 2 Jahren operiert wurde wäre ich froh gewesen, so viel Information wie in diesem Forum zu erhalten. Ich bin leider erst nach meiner OP auf dieses Forum gestossen. Zu deinen jetzigen Beschwerden würde mich interessieren wie sich die Zyste auf die TEP auswirkt. Meines Wissens kann man Zysten operativ behandeln, die TEP ist auch reversibel.
aus A.
4. Antwort
von am 08.12.2012
habe seit 2003 eine OSG TEP aus . Ca. 9 Jahre optimal. Jetzt habe ich zwar Probleme wegen einer verkapselten Zyste, aber ich würde jederzeit wieder diese OP machen lassen. Es war die richtige Entscheidung und hat mir alle die Jahre sehr geholfen. LG Anne
3. Antwort
von am 31.10.2012
C.,
operiert wurde ich im St. -, Zentrum für Fusschirurgie, Hauptstrasse 74-76, 40668 (-Latum). Operateur war Dr. med. Robert Van Ende und sein Team. Bei weiteren Fragen stehe ich gern zu Verfügung.
A.
2. Antwort
von am 30.10.2012
A., nennst Du mir Klinik und Operateur? Vielen Dank.
1. Antwort
von am 24.10.2012
A., Deine Ausführungen unterschreibe ich voll und ganz!
Positives zu OSG TEP
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -