Kniegelenksarthrose und Knochenmarködem diagnostiziert



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  2739. Eintrag von am 18.04.2016 - Anzahl gelesen : 57  
  Kniegelenksarthrose und Knochenmarködem diagnostiziert  
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ich bin 44 Jahre, habe seit längerem Knie- und Rückenschmerzen und Missempfindungen im linken Bein.

Letztes Jahr im Mai wurde ich geröngt im Knie und Ferse ohne Befund. Hatte dann letztes Jahr im September noch eine MRT des LWS ohne Befund.

Da ich weiterhin Schmerzen im linken Bei und Knie hatte, habe ich den Orthopäden gewechselt. Dieser hat eine MRT des Knies und des Fusses angeordnet.

So, habe nun den Befund des Knies bekommen (aus MRT):
- Flächiges Knochenmarködem im dorsomedialen Tibiaplateau.
- Subchondrales Knochenmarködem an der lateralen Trochlea, am ehesten bei fokalem viertgradigem Knorpelschaden, der sich nicht direkt im Knorpelniveau abgrenzen lässt.
- Fokaler Knorpelschaden Grad IV mit subchondralem Anteil des lateralen Femurkondylus

Hmm, Orthopäde meint, erst mal das Bein 6 Wochen schonen zwecks dem Knochenmarködem, wenn das nicht hilft 6 Wochen mit Unterarmkrücken und eine Physiotherapie.
Bezüglich der Arthrose hat er mir Glucosaminhemisulfat und/oder eine Spritze Hyaluronsäure empfohlen, mehr kann man da nicht mehr machen.

Bin nun sehr frustriert und in eine depressive Stimmung gefallen. Habe mich nun aber entschieden, nachdem ich im Internet recherchiert habe, einen anderen Orthopäden aufzusuchen, der spezialisiert ist auf Kniegelenkoperationen und auch das Thema Knorpeltransplantation anbietet. Termin habe ich in drei Wochen, muss mich daher noch in Geduld üben...

Wie empfindet ihr die Aussage meines Orthopäden und kann man da wirklich nichts mehr machen ? Kann mir jemand diesen Befund verständlich erklären ?

Freundliche an alle von Markus

 
  1. Antwort von am 21.04.2016  
 

vorab, mich wundert es, dass die Rő;ntgenaufnehmen ohne Befund waren?

Knochenmarkő;deme werden nach:
mechanische, metabolische, ischämische, sowie reaktiv/degenerative Ursachen unterschieden.
Der pathologische Wert der beschriebenen Veränderungen muss anhand der klinischen Symptomatik bestimmt werden.

Die Therapie orientiert sich an der Schwere der Knochenschädigung und der klinischen Symptomatik.

Vielmehr, als dein 2 Orthopáde vorschlágt, kann man vermutlich und voerst nicht machen...?
Konservative/symptomatische Therapie:
Eine Belastungsung ist meist nach sechs Wochen möglich.

Dir wúnsche ich, dass der Kniespezi weiterhelfen kann.

LG und alles Gute
B.
 




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Stand : 22.04.2016 09:41:09
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