erneutes MRT



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  2748. Eintrag von am 26.05.2016 - Anzahl gelesen : 160  
  erneutes MRT  
  0
habe ein erneutes MRT machen lassen müssen ,der neue Befund:

1.Chondropathia Patellae grad IV kaudolateral betont ,subchondrale zystische Veränderungen ohne ossäre Aussprengung.Deutliche Lateralisationsfehlstellung der Patella bei intaktem medialen Retinakulum
2.Chondropathie Grad II im medialen und Chondropathie grad 1 im lateralen Femorotibialgelenk.
3.Meniskopathie grad II im Hinterhorn des Innemeniskus
4.deutlicher Kniegelenkerguss ,keine bakerzyste .
Muss wohl noch mal zur ASK :-(
lg A.
 
  9. Antwort von am 28.06.2016  
  Ist teurer immer besser? Ich störe mich daran, dass die aufwändige Magnetresonanz anscheinend immer mehr dem grundlegenden Röntgenbild vorgezogen wird. Hauptgrund: der Freiberufler macht mehr Umsatz. Ich bin von verantwortlichen Aerzten umgeben, und vor der für eine Hüftarthroskopie-Abklärung notwendigen MRI gab es fast ein Dutzend Röntgen. Da sieht man vor allem die ursächlichen Fehlstellungen, welche sie auch korrigieren können.

'Chondropathia Patellae grad IV' ?

Ich hatte c.p., das ist ein wenig verstandener Zustand von Kniescheibenbeschwerden, w.m. zu unterscheiden von Arthrose. Der Spezialist hier verwendet denselben Ausdruck. Bei Grad IV ist aber immer Vollarthrose vorhanden. Warum denn nicht Knorpelschaden/Arthrose von Grad 4? Das ist aber aufwändig zum Schreiben, da müsste er ja einen Zuschlag verrechnen!

Der Arzt sollte doch mit Hilfe des Patienten herausfinden, ob die Hauptschmerzen/Schwellung von der Kniescheibe oder vom Inneren Kompartement oder vom Meniskus stammen. Falls die Schmerzen beim Aufstehen/Radfahren oder langen Sitzen mit gebeugen Knien kommen, ist es die Patella.

M.E. wäre richtig gewesen, die Kniescheibe zu zentrieren/osteotomieren. Das können aber nicht alle.
 
  8. Antwort von am 28.06.2016  
  ...ein MRI ist bestimmt besser als Röntgen sicher aber wird auch gleich mitgeröngt.
Hat sich der Orthopäde auch schon die Varus- valgusachse wegen der Beinstellung angeguckt und dir nicht auch eine Umstellungsosteotomie empfohlen machen zu lassen um Zeit gewinnen zu können, weil du noch jung bist? Du hast einen langen Leidensweg vor dir. Lass es dir gut durch den Kopf gehen, informiere dich was gut ist.
Gute Besserung! Mfg.
 
  7. Antwort von am 31.05.2016  
 

die Aussage deines Orthopäden ('mindestens noch 10 Jahre warten') ist in dieser Form natürlich Unsinn. Das Alter ist zwar ein Kriterium, aber eben auch nur eines unter vielen anderen Kriterien. Entscheidend ist der Verlust an Lebensqualität und da sollte die Entscheidung letztlich bei dir liegen. Es bringt nichts, die Entscheidung bzgl. einer prothetischen Versorgung so lange hinaus zu zögern, bis gar nichts mehr geht und sich die Folgeschäden (Begleitarthrosen durch Fehlbelastung, Schäden durch Schmerzmedikamente usw.) so weit aufsummieren, dass man es dann auch gleich bleiben lassen kann. Davon abgesehen wirst du in diesem Forum auch genügend Beispiele Gleichaltriger finden (50 ist jetzt auch nicht mehr ganz taufrisch), die eine TEP haben.

Ich würde an deiner Stelle aber erst einmal versuchen, einen brauchbaren Orthopäden zu finden. Das scheint dir bislang noch nicht wirklich gelungen zu sein...



 
  6. Antwort von am 31.05.2016  
  ,
Danke für deine Antwort ,ich hatte eh vor mir mehrere Meinungen einzuholen,heute ist mir 2 mal die Kniescheibe nach vorne gesprungen ,was jedes mal richtig mit Schmerzen verbunden ist :-( konseativ haben wir Physio,Muskelaufbau ferner Ultraschall*Wärme* ibu 800 Kühlen und Hochlegen bei starken Schmerzen ,leider habe ich zum Hochlegen nur wenig Zeit ,da ich 12 std Schichten arbeiten muss ! Die Kniescheibe ist nach einer Retinaculumspaltung vor 3 jahren instabiler denn je :-(Für eine TEP bin ich zu'jung' laut Orthopäden da muss ich noch mindestens 10 jahre warten ,ich komme aber jetzt schon kaum noch die Treppe runter
gglg A.
 
  5. Antwort von am 30.05.2016  
 

an dieses Knie würde ich so schnell niemanden heranlassen - insbesondere auch wegen der instabilen Kniescheibe. Die stechenden Schmerzen an der Innenseite kommen wahrscheinlich entweder vom dort inzwischen bestehenden Knorpelschaden oder evtl. von einem Meniskusschaden (ggf. auch beides). Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ist hier mit einer Arthroskopie nichts zu erreichen (abgesehen vom wirtschaftlichen Ertrag auf der Seite des Orthopäden). Im Gegenteil hätte ich die Befürchtung, dass die eh schon hochgradig komplexe und labile Situation noch weiter verschlechtert wird. Das ist ein Fall für einen absoluten Spezialisten, der auch noch vertrauenswürdig ist. Bei solchen Aussagen wie 'mal nachschauen, was los ist und dann ggf. das eine oder andere glätten' wäre ich doch mehr als vorsichtig.
Ich könnte mir vorstellen, dass jede operative Inteention unterhalb einer TEP (wenn es gar nicht mehr geht und auch wegen der instabilen Kniescheibe wiederum nur bei einer entsprechend spezialisierten Einrichtung) nicht vorteilhaft ist. Bis dahin wäre wahrscheinlich eine rein konseative Herangehensweise zu überdenken. Du solltest dir vor einem arthroskopischen Eingriff zumindest noch eine Zweit- und ggf. Drittmeinung einholen.



 
  4. Antwort von am 30.05.2016  
 
die derzeitigen Beschwerden bestehen darin das ,das Knie nicht endgradig beugbar ist ,plötzliche Schwellungen auftreten ,ich nicht lange Laufen kann da ein stechender schmerz in der innenseite bestehen tut ,mein doc sagte neue Arthroskopie zum glätten evtl oder zumindest nachschauen was sonst noch so los ist ,MRT Befund hatte ich euch ja geschrieben
lg A.
 
  3. Antwort von am 28.05.2016  
 
nein das soll der orthopäde endscheiden ,mein hausarzt hat nur aufgrund starker schmerzen beim laufen das MRT machen lassen
lg A.
 
  2. Antwort von am 28.05.2016  
  erstmal ,

ASK gut und schön,wird der Knorpel angebort,damit sicht körpereigener Ersatzknorpel bildet,hat man dich überhaupt über die Möglichkeiten aufgeklärt?
 
  1. Antwort von am 27.05.2016  
 

was soll denn bei einer ASK gemacht werden??
Was sind die derzeitigen Beschwerden?



 




erneutes MRT



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -






ForumNr : 501-g30-0000-630-0000-grp00000-1001 - Kniegelenksarthrose - Fragen, Antworten, Erfahrungen - 188
SID : deutsches-arthrose-forum - 155739 -


Zugang zum
Deutschen Arthrose Forum



Stand : 30.06.2016 10:44:03
MaschinenArthrose : X2748Y20160630104403Z2748 - V188


Arthrose





-