- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
2789. Eintrag von am 27.12.2016 - Anzahl gelesen : 165
Was tun bei Arthrose Grad 4
0 ihr, vielleicht kann ja jemand helfen? Ich hatte vor 20 Jahren eine Meniskusteilresektion und genau dann jetzt endgradig Arthrose ( MRT- der Knorpel ist vollständig aufgebraucht). Das macht nun viele Probleme. Ich bin sportlich, sch und habe Hunde mit denen ich lange gehe. Oder bzw gerne lange gehen würde, wenn es nicht so sehr schmerzt. Die Probleme fingen vor einem Jahr an und es wurde rapide schlechter. Der Doc rät mir zu einer Schlittenprothese. Das möchte ich auf keinen Fall. Nun gibt es ja einige andere moderne Operationstechniken, ..... wer von euch hat gute Erfahrungen mit anderen Sachen ( knorpelglättung, Knirpelneuzüchtung usw) gemacht? Danke im Voraus
4. Antwort
von am 09.02.2017
also wenn du schon Grad 4 hast wird wohl kein Knorpel mehr gezüchtet. Ich habe damals KG Muskelaufbau und Spritzen bekommen. Dadurch konnte ich meine Tep 7 Jahre raus schieben. Mit den Schlittenprothesen kann ich nur von drei Bekannten erzählen die hinterher immer Probleme hatten und schon nach wenigen Jahren eine totale Tep erhalten haben. Die OP ist nicht ganz ohne also lieber noch mal eine zweite Meinung einholen von einer Klinik wo man spezialisiert auf Endo Prothetik ist. Auch mit Einlagen kann man die Knie eine Weile zurechtkommen.
3. Antwort
von am 28.12.2016
Ist sehr ärgerlich, aber ich mache das Beste aus allem. Was bleibt mir anderes übrig. Hoffe, dass mir endlich geholfen wird und ich dann endlich, endlich wieder schmerzfrei laufen kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
2. Antwort
von am 28.12.2016
Das klingt ja dramatisch. Hmmmm
1. Antwort
von am 28.12.2016
liebe A.,
bei mir wurde bei einer ASK wegen einer Zyste am Meniskus, ein Knorpelschaden im Knie von 3-4 festgestellt. Hatte vorher - ausser den Beschwerden durch die Zyste - keine Probleme mit dem Knie. Mit Entfernen der Zyste wurden gleichzeitig eine Meniskusteilresektion, sowie eine Microfrakturierung und Knorpelglättung gemacht. Gleichzeitig stand im OP-Bericht, das man bei fortlaufenden Beschwerden über eine Schlittenprothese diskutieren müsste. Konnte ich mir nicht vorstellen, da ich vorher keine Probleme hatte. Aber es kam alles viel schlimmer. Nach 6 Wochen mit Gehilfen wegen der geringen Belastung, konnte ich nur noch mit Schmerzen laufen. Habe daraufhin den Arzt gewechselt, da das Knie entzündet war. Es wurde nochmals eine ASK gemacht. Auch dieser Arzt sagte, ich bräuchte irgendwann man eine Prothese. Habe es dann nochmals mit Kortisonspritzen, Hyaluronspritzen (was sehr teuer war) und mit Nahrungsergänzungsmittel und Gymnastik probiert. Hat alles nichts gebracht, stattdessen kann ich mittlerweile nur noch mit Schmerzen laufen. Jeder Schritt tut mir weh. Habe nochmals Arzt gewechsel, da ich eine Zweitmeinung von einem Arzt brauchte, der auch Prothesenerfahrung hat und habe Ende Januar nun einen OP-Termin für eine Schlittenprothese. Habe vor der ersten ASK sehr viel Fahrrad gefahren und auch geschwommen und habe dann so eine starke Arthrose im Knie. Das ist mir unbegreiflich, zumal ich vorher keine Probleme hatte. Mittlerweile fängt mir das andere Knie auch schon mit den gleichen Beschwerden an. Wollte nur mitteile, das mir alles nichts gebracht hat und ich jetzt hoffe, das ich nach der Schlittenprothese jetzt endlich wieder eine bessere Lebensqualität habe
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