Op ja oder nein ...



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  1591. Eintrag von am 08.04.2016 - Anzahl gelesen : 220  
  Op ja oder nein ...  
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bei mir wurde eine mittelschwere bis schwere Coxarthrose festgestellt.
Dauerschmerz habe ich nicht, ich kann mir z B auch ohne weiteres meine Schuhe anziehen, jedoch habe ich zuwenig Kraft zum Arbeiten, ich arbeite im Seice Bereich und bin 6 Stunden auf den Beinen, auch Wandern schaffe ich nicht mehr .
Cortisonsprtizen haben nicht geholfen, ... Da ich aber arbeiten möchte, auch wieder Wandertouren machen will, ist jetzt die Sprache von neuer Hüfte.

Mein Orthopäde möchte sie mir lieber heute als morgen einsetzen . Ich habe im Mai einen Termin in einer Uniklinkique für Sportler , die Prothesen die dort eingesetzt würden, sollen lange halten und es wäre auch problemloser sie nach Jahren auszutauschen. Hatte vor 2 Monate einen heftigen Arthoseschub .

Was machen ? Auf den grossen Schmerz warten oder lieber doch schon operieren ?

Beste

A. , weiblich 53 Jahre
 
  7. Antwort von am 29.04.2016  
  Vielen Dank,

ich wünsche euch allen, nur das Beste. Ich habe mich entschlossen mich nicht mehr zu quälen, nicht ein zwei Jahr rauszögern, da ich mit den Einschränkungen nicht leben möchte, ich denke es sind dann eher zwei verlorene Jahre

Auch habe ich gehört, das ein Hüftgelenk das nicht ganz so 'kaputt ' ist problemloser ausgetauscht werden kann und das nachher eher weniger Probleme auftreten .

Auch werde ich meine Ernährung umstellen, lese mich noch da was durch

Einen schönen Abend schmerzfreie Stunden

A.
 
  6. Antwort von am 26.04.2016  
  liebe Leidensgenossen,

auch ich stehe momentan vor der Entscheidung: Hüft-OP oder noch nicht. Ich bin 57 Jahre alt und habe die Arthrose im 3. Grad. Seit sechs Monaten habe ich einen so heftigen Arthrose Schub, dass ich mich für die OP entschieden habe. Die Schmerzen sind so schlimm; so kann und will ich nicht weiterleben. Ich bin doch sehr optimistisch, da ich von vielen Foren-Mitgliedern gelesen habe, dass sie nach der OP gedacht haben: warum habe ich das nicht früher machen lassen. Klar, ich habe meine Entscheidung unter dem Einfluss der starken Schmerzen getroffen, hoffe aber, dass es die Richtige ist.
A., ich wünsche Dir alles Gute und, dass Du die für Dich richte Entscheidung treffen kannst.

G., weiblich, 57 Jahre
 
  5. Antwort von am 20.04.2016  
 
man muss schon genau überlegen, denn es kann natürlich auch sein ,dass es dir hinterher deutlich schlechter geht. Bei mir haben sie bei er Tep OP den Peruneusne gequetscht und ich habe jetzt nur noch eine Beugung im Hüftgelenk von 50 %. Jetzt nach 10 Jahren ist die Tep gelockert und ich brauche die 2. . Ich hatte die OP bis zum geht nicht mehr hinausgezögert. Petra 46 J
 
  4. Antwort von am 20.04.2016  
  Vor genau der selben Frage stehe ich im Moment auch. OP ja oder nein? Ich bin 57 Jahre alt und habe die Coxarthrose als Folge von Übergewicht und einer Fehlstellung der Wirbelsäule in Folge eines Morbus Bechterew. Bei langem sitzen oder bei zuviel Bewegung kommen die Schmerzen, Schuhe anziehen und Socken anziehen geht noch, aber mit Mühe. Die Diagnose ist bei mir gerade mal ein paar Wochen alt, aber die Coxarthrose schlummerte seit mehreren Jahren unentdeckt vor sich hin.
Ich werde mich vor einer OP erst mal intensiv informieren müssen, hab jetzt einfach noch zu wenig Informationen. Deshalb werde ich versuchen, erst mal mit manueller Therapie und wenn nötig mit Schmerzmitteln eine OP so lange hinaus zu zögern, bis ich mir sicher genug bin, was richtig für mich ist. Ich finde es nicht einfach, den richtigen Zeitpunkt für mich zu finden. Warte ich zu lange, kann es falsch sein. Lasse ich zu schnell operieren und die künstliche Hüfte hält nicht so lange wie versprochen, hab ich wenigstens nochmal die Möglichkeit einer weiteren OP, aber was wenn ich 90 Jahre alt werden sollte?
Was leider nicht mehr geht sind meine geliebten Nordic-Walking-Runden, die ich 3 mal wöchentlich mit je 6 Kilometern gemacht hatte. Nun sind 600 Meter schon die absolute Grenze. Ich vermute aber, dass ich spätestens in 1-2 Jahren um eine OP nicht mehr herum komme.
an alle
Muhammaad
 
  3. Antwort von am 13.04.2016  
  Ich denke, mit Hüftarthrose kann man noch bis 1 oder 2 Stunden täglich auf den Beinen stehen oder gehen. Wer beruflich länger will, kommt um eine Prothese kaum herum.  
  2. Antwort von am 10.04.2016  
  Vielen Dank ,

ja ich denke der Orthopäde operiert gerne ... Deswegen hole ich ja mir eine zweite Meinung in der Sportklink . Gestern und heute habe ich gemütlich gemacht, brauchte nicht zu arbeiten und es geht mir sehr gut. Bin auch dabei meine Ernährung umzustellen und jeden Tag auf dem Homet, vielleicht bringst ja was .

Ich danke dir und wünsche dir auch alle Gute
 
  1. Antwort von am 09.04.2016  
 
ich bin so alt wie du, und auch immer wieder am Überlegen. Gerade geht es mir mit Physiotherapie (Manuelle Therapie+Krankengymnastik), dazu viel Radfahren mit dem e-bike, deutlich besser. So kann ich noch eine Weile ohne OP weitermachen. Aber wenn du eine stehende/ gehende Tätigkeit hast, sieht das sicher anders aus. Wenn du so nicht mehr arbeiten kannst, kommst du um eine baldige OP vermutlich nicht herum. Viele Leute gehen von einer Haltbarkeit der künstlichen Gelenke von 20 Jahren aus und berichten, dass sie sehr zufrieden sind seit der OP. Mein Physiotherapeut rät mir jedoch, erst mal die konseative Therapie so wie jetzt weiter zu nutzen und nach Möglichkeit mit der OP noch zu warten. Das ist meine persönliche Erfahrung, muss nicht für alle gelten - Dir alles Gute, B..
 




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Stand : 29.04.2016 11:24:18
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