- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
257. Eintrag von am 01.09.2016 - Anzahl gelesen : 26
Handgelenksarthrose
0 ich bin Neu hier und lese mich gerade ein bissel durch. Allerdings hätte ich auch ein paar Fragen: Ich bin letzten November operiert worden...Karpaltunnel und Handgelenksarthrose, wobei mir das Gelenk mittels Schrauben und Platte versteift wurde. Zudem wurde viel mit Knochenkalk zementiert. Seid Dezember letzten Jahres ist ein Schraubenbruch da, der aber erst im April erkannt wurde. Ständige Schmerzen und Sudeck sind mein Begleiter. Auc Karpal wurde schlecht operiert. Nun werde ich in erneut operiert. Man entfernt Platte und Schrauben, aber auch Kahnbein, und je die hälfte vom grossen und kleinen Vieleck..auch steht das Mondbein nicht mehr richtig. Jeder druckst rum wie es werden kann. Der sagt schon das es Risiko ist, mit keinerlei Garantie....Was kann das nun alles zu bedeuten haben? Was wird aus meiner Hand??
3. Antwort
von am 08.09.2016
Zum Thema Prothese Ellenkopf kann ich mich äussern, da ich schon seit 9 Jahren die Ulna-Kopf-Prothese hab. Vorher wurde ich auch zuerst nach Kapandji operiert, hatte aber enorme Schmerzen durch das ständige Hochstehen des Ellenstumpfes. Ich hab mich in Bad operieren lassen und bin super zufrieden mit der Prothese.
2. Antwort
von am 07.09.2016
B., bin auch neu hier. Habe aber vor vier Jahren eine Prothese am Ellenköpfchen. Leider geht seither gar nichts mehr. Ich suche verzweifelt eine kompetente Klinik. Kannst Du mir verraten in welcher Klinik Du gelandet bist?
Wäre für eine Antwort sehr dankbar. biene
1. Antwort
von am 01.09.2016
A., was aus deiner Hand werden wird, kann und wird dir keiner sagen können. Meiner Meinung nach ist es wichtig, nicht auf den ersten Doktor zu hören. Lieber zwei, gerne auch drei Meinungen hören. Auch wenn´s neig ist und Zeit kostet: fragen, fragen, fragen. Diskutieren, auch wenn das kein Doktor gerne macht. Warum, wieso, weshalb ... Und wenn du dann viel weisst, und einen Arzt gefunden hast, der dir alles so erklären kann, dass du es verstehst, der sich Zeit nimmt. Wenn dein Bauchgefühl sagt: so leuchtet mir das ein, und in dem Haus fühl ich mich ernstgenommen - erst dann lass operieren ...
Ich hab grad den Lauf durch die Warte hinter mir: der erste hätte nach Kapandji operiert, der dritte eine Umstellung gemacht - und im Endeffekt lass ich mir im Oktober eine Prothese (Ellenkopf) einsetzen, weil ich am meisten davon überzeugt bin. Und die Klinik bei zwei Besuchen einen tollen Eindruck gemacht hat: die Organisation, die Zeit der Ärzte.
Garantie kriegst du für eine OP am Handgelenk nie. Darum kann alles funktionieren oder nicht. Allerdings meine ich, dass eine positive Einstellung und innere Überzeugung sehr heilungsfördernd sind. Und sollte es nicht klappen - dann leb ich damit besser. Eine Arthrose geht nicht mehr weg. Und ein operiertes Handgelenk ist nie mehr das, was es mal war. Also: so banal es klingt. Das beste draus machen. Der/diejenige sein, die am meisten weiss. Ist ja schliesslich dein Handgelenk ...
B.
Handgelenksarthrose
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