Einschränkungen nach Metallentfernung



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  547. Eintrag von am 17.03.2018 - Anzahl gelesen : 76  
  Einschränkungen nach Metallentfernung  
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vor knapp 3 Jahren wurde bei mir eine Umstellungsosteotomie am linken Knie durchgeführt.
Ich habe abgewartet, ob ich mich an die Platte irgendwann gewöhnen würde, ist aber leider nicht so .
Auch hab ich jetzt manchmal bei unterschiedlichen Bewegungen etwas Schmerzen.
Ich war bei meinem Arzt, der sagte - kein Problem, alles super verheilt , könnte entfernt werden.
Jetzt hab ich etwas Angst, dass ich hinterher wieder so lange brauche, um die OP zu verkraften.
Es wird ambulant gemacht, wäre angeblich nur eine Kleinigkeit.
Aber wenn ich mir das so vorstelle, ist das doch nicht so ohne, oder?
Ich habe Angst, wieder monatelang nicht richtig laufen zu können , Schmerzen usw.
Kann mir von euch vielleicht jemand etwas da zu sagen ?
Der Termin ist am 02.05.
Würd mich über Antworten freuen.
LG A.
 
  6. Antwort von am 01.05.2018  
  Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Morgen ist jetzt also der Tag X.
Die Metallentfernung macht der , der auch die Umstellung gemacht hat. Die OP ist schon in der Klinik, aber ich darf dann ' nach dem Frühstück' wieder mit nach Hause fahren - sofern keine Komplikationen aufgetreten sind.
Aber davon geht der Prof nicht aus.

Er schneidet die kleine Narbe von der 1.OP wieder aus, wie er mir sagte, man würde also nicht so viel hinterher sehen.

Trotzdem hab ich schon etwas Angst, weil diese Schrauben und auch die Platte sehen ja nicht gerade klein aus. Muss ja auch irgendwie verwachsen sein.

Ich werde es auf mich zukommen lassen (müssen) , denn raus soll die Platte auf alle Fälle!

LG A.

 
  5. Antwort von am 25.04.2018  
  Hi...
Ich habe jetzt 14 Wochen nach der OP mit einer Knochenhautentzündung im Bereich des Metalls zu kämpfen. Somit möchte ich das Metall so schnell wie möglich entfernt haben. Dazu fahre ich jetzt ins CT. Ich gehe davon aus das der Knochen komplett durchwachsen ist. Dann hätte ich die Platte in 2-3 Wochen raus. Ich hoffe, dass sich dann alles schnell normalisiert.

lg ulli
 
  4. Antwort von am 22.03.2018  
  Hi,

ich hatte 2008 eine Umstellung und habe 2009 die Platte entfernen lassen nach etwas über einem Jahr. Mein Doc im KH hat gemeint dass wir nicht länger hätten warten dürfen sonst hätte er eine Flex gebraucht um die noch zu entfernen da sie sehr gut eingewachsen war. Ich war danach für 4 Wochen krank geschrieben (Wundheilung) da auch gleichzeitig eine Arthroskopie gemacht wurde. Hatte aber keine Probleme.

Nach 3 Jahren würde ich die Platte lieber im KH und nicht ambulant entfernen lassen.

Bei mir wurde direkt am ersten Schnitt nochmals aufgemacht. Ich hatte eine Rückenmarknarkose ansonsten wäre es auch nur unter Vollnarkose geschehen. Kein Arzt hatte eine ambulante OP überhaupt in Erwägung gezogen.



E.
 
  3. Antwort von am 19.03.2018  
  Ich hatte die OP damals um den 20. November rum und war bis Anfang April oder so krankgeschrieben (durfte lange nur mit Bodenkontakt laufen).

Gehstützen hatte ich zur Plattenentfernung auch im KH mit, ist ja doch erst mal wieder ein Eingriff. Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass ich da noch mal 2 oder 3 Wochen zu Hause war? Viel länger war das nicht, kein Vergleich mit der ursprünglichen OP.
 
  2. Antwort von am 19.03.2018  
  Hi B.,

danke für deine Antwort.
Die 1.OP war schon etwas langwierig(ok, ich bin bei Krankheiten/Verletzungen immer ziemlich ungeduldig), deswegen eben meine Frage.
Es hat mich etwas beunruhigt, dass der Arzt sagte, ich solle meine Gehhilfen mitbringen. Also wieder wie ein Kriegsversehrter nach Hause' gehen'.
Aber da die Platte schon stört und scheuert, bleibt mir ja nix anderes über.
Ich halte mich dann mal an deine Aussage....war nicht schlimm, danke!

LG A.
 
  1. Antwort von am 18.03.2018  
  Hi A.,

meine Umstellungsosteotomie war 1990, ist also schon ein paar Tage her, insofern kann ich mich jetzt nicht mehr an alle Details erinnern.

Die Platte hat mich aber immer gestört, sie wurde ein gutes Jahr nach OP (OP war im November 90, Materialentfernung im Februar 92) entfernt. Wurde damals zwar stationär mit ein paar Tagen KH gemacht (damals war das noch nicht so mit ambulant), ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass das schlimm war. Mir ging es meiner Meinung nach relativ schnell gut.

Ich kann mich allerdings auch nicht an schlimme Schmerzen nach der Umstellung erinnern. Langwierig war es, die Nachbehandlung war offenbar auch etwas anders als heute.

Die Materialentfernung war aber wirklich nicht schlimm, die Platte habe ich noch im Keller in einer Kiste.

Alles Gute!

LG B.
 




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Stand : 01.05.2018 21:13:28
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