- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
1696. Eintrag von am 20.02.2023 - Anzahl gelesen : 18
Hüftgelenkarthrose beidseitig
0 ich bin (weiblich, 64 Jahre) neu hier und habe folgende Frage. Vor ca. 15 Jahren wurde bei mir beidseitig eine beginnende Hüftgelenksarthrose festgestellt. Die Beweglichkeitseinschränkung und die Schmerzen haben seitdem langsam zugenommen. Schmerzmittel brauche ich bisher noch nicht. Auch kann ich sehr gut mit den ,ich denke es sind leichte Schmerzen, umgehen. Ich habe fast immer tägllich ein Ziehen in der Leistengegend beidseitig, dann schmerzen hin und wieder die Schienbeine und seitlich die Waden. Nachts werde ich ab und zu wach . Bisher musste seit Feststellung de Diagnose erst zweimal zu Schmerzmitteln greifen, weil ich mich total überlastet hatte. Beim Heckenschneiden (den ganzen Tag Leiter hoch und runter) und beim Renovieren.
Laut den Röntgenbildern hat sich der GelenkSpalt deutlich verengt und es haben sich auch schon diese Knochenhörner gebildet.
Mein Orthopäde rät mir seit 2 Jahren die Hüft tep zu machen. Ich kann mich aber immer noch nicht dazu entschli weil ich mit der jetzigen Situation immer noch recht gut umgehen kann. Ich mache seit zwei Jahren jeden morgen eine Stunde Gymasik und gehe regelmässig zum Aquajogging und bekomme auch hin und wieder Pysiotherapie. Hab aber das Gefühl, dass mein Arzt mir ungern die Physio verschreibt und mir lieber die Überweisung für die OP in die Hand drücken würde. Eine OP möchte ich noch lange nicht, es sei denn, ich bräuchte regelmässig Schmerzmittel. Wann war euer Zeitpunkt, euch für eine OP zu entscheiden? Kann ich was falsch machen, wenn ich zu lange warte? Vielen Dank fürs Lesen.
2. Antwort
von am 24.02.2023
B., danke für dein Feedback. Ich nehme auch Nahrungsergänzungsmittel , habe das letzte Jahr mein Gewicht um 10 kg reduziert, treibe Sport und tue alles, damit ich die OP noch länger hinausschieben kann. Auch meine Ernährung werde ich noch etwas umstellen müssen, und auf entzündungsfördernde Lebensmittel verzichten. Ich denke, dass für mich der richtige Zeitpunkt für eine OP gekommen ist, wenn ich dauerhaft auf Schmerzmittel angewiesen sein sollte. LG Ely
1. Antwort
von am 23.02.2023
Halllo Ginshell
Ich war 59 als ich Dauerschmerzen in der rechten Hüfte hatte (Osteotomie 1978) Sogar nachts.Hatte 17 Jahre die Kappenprothese-keinerlei Beschwerden mehr.Leider musste die Prothese getauscht werden wegen Abrieb und Pseudotumor.Habe jetzt eine Zweikopfprothese-die Pfanne wurde belassen. Bevor der Knochen angegriffen ist, soll man ev.TEP machen lassen oder bei starken Beschwerden.Mir halfen viele Jahre Knorpelaufbaumittel-auch jetzt noch in den noch vorhandenen eigenen Gelenken.Ev.Eigenbluttherapie habe ich auch gemacht. Meine Knie TEP funktioniert auch bestens. Der Operateur soll sehr erfahren sein und schon viele TEPs gemacht haben.
LH B.
Hüftgelenkarthrose beidseitig
- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -